Climate Research News Archive

 

2008 | 2007 | 2006 | 2005

2008:

International News on Climate Research

Forscher warnt vor Beschleunigung des Klimawandels
Die Entwicklungen verlaufen schneller als bisher prognostiziert. Es gibt Anzeichen, dass das gesamte Klimamuster am Nordpol "bereits in einen neuen Zustand umgeschlagen ist".
29.12.08, © Die Presse

Vor uns die Sintflut?
Der Klimafolgen-Forscher Joachim Schellnhuber im Interview.
29.12.08, © Ö1

2008: Das kälteste Jahr des heißesten Jahrzehnts
Das aktuelle Jahr wird um 0,14 Grad unter dem Mittel der vorangehenden sieben liegen - leider ist dies kein Gegenindiz für die voran schreitende Klimaerwärmung
17.12.08, © Der Standard

Eisschicht am Nordpol erreicht 2008 absoluten Tiefstand
Heuer war ein Jahr der Wetterextreme: Kälte in der Türkei, Höchsttemperaturen in Skandinavien - Auch das Ozonloch vergrößerte sich wieder.
16.12.08, © Der Standard

Meere versauern durch Treibhausgas CO2 schneller als gedacht
Der steigende Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre lässt die Ozeane zumindest in einigen Regionen schneller versauern als bisher angenommen. Dadurch verändert sich auch die Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften im Meer, berichten Forscher der US-Akademie der Wissenschaften.
25.11.08, © CO2-Handel.de

Wärmekraftwerk aus Ozeanwasser
Aus dem Temperaturunterschied zwischen kaltem Wasser aus der Tiefe der Ozeane und warmem Oberflächenwasser lässt sich Energie gewinnen. Eine der schwierigen Aufgaben dabei ist, das Wasser aus bis zu 1.000 Metern Tiefe empor zu pumpen. Der Waffenhersteller Lockheed Martin soll nun im Auftrag des US-Energieministeriums neue Leitungen testen.
24.11.08, © ORF Science

Klimawandel: Todeszonen im Ozean werden größer
Eine neue Studie unter der Federführung von Kieler Forschern des Leibniz-Instituts für Meeres-wissenschaften (IFM-GEOMAR) zu den Auswirkungen zukünftiger Klimaveränderungen auf die Ozeane kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Neben der zunehmenden Versauerung der Ozeane werden sich zukünftig auch die sauerstoffarmen Zonen deutlich ausbreiten, in denen kein höheres Leben mehr möglich sein wird.
13.11.08, © IFM-GEOMAR

2008 Set To Be About 10th Warmest Year
This year is on track to be about the 10th warmest globally since records began in 1850 but gaps in Arctic data mean the world may be slightly underestimating global warming, a leading scientist said on Tuesday.
A natural cooling of the Pacific Ocean known as La Nina kept a lid on temperatures in 2008 despite an underlying warming trend, said Phil Jones, director of the Climatic Research Unit at the University of East Anglia in England.
12.11.08, © Planet Ark

Gewaltigste Klimaveränderung seit 5.000 Jahren
Die Klimaveränderungen auf der Erde sind so stark wie seit 5.000 Jahren nicht mehr. Das geht aus einer Studie hervor, die die Ökosysteme in der Arktis und im Nordatlantik untersucht hat
07.11.08, © ORF Science

Forscher schlagen Mega-CO2-Speicher im Nahen Osten vor
Für immer versenkt: Eine Gesteinsformation im Golfstaat Oman eignet sich nach Ansicht zweier US-Forscher hervorragend zur Speicherung von CO2. Doch wie kommt das Treibhausgas in die Wüste?
07.11.08, © Der Spiegel

Climate change at the poles IS man-made
Scientists refute sceptics by proving that human activity has left its mark on the Arctic and Antarctic.
Changes to the climate due to human activity can now be detected on every continent, following a study showing that temperature rises in the Antarctic as well as the Arctic are the result of man-made emissions of greenhouse gases.
31.10.08, © The Independent

Eisberge schmelzen
Der Klimawandel nimmt in der Arktis dramatische Ausmaße an. Wie aus dem Arktisbericht von 46 Wissenschaftlern hervorgeht, liegen die Temperaturen zurzeit um fünf Grad über dem Normalwert und damit so hoch wie nie zuvor im Herbst. Auch die Schmelze der Eisberge nahm in den vergangenen beiden Jahren rapide zu.
21.10.08, © ORF Science

Forscher warnen vor tödlichem Dutzend
Extreme Wetterereignisse sind nicht die einzige Gefahr des Klimawandels. Immer öfter warnen Wissenschaftler davor, dass Krankheitserreger in neue Regionen vorstoßen. Jetzt hat eine Expertenkommission die zwölf gefährlichsten vorgestellt - als das "tödliche Dutzend".
08.10.08, © Der Spiegel

Brennpunkt Europa: Hier wirkt sich der Wandel besonders stark aus
Die Temperatur steigt in Europa schneller als im weltweiten Durchschnitt. Die Alpengletscher schmelzen rasch, und viele Mittelmeerregionen haben jetzt schon 20 Prozent weniger Regen als vor einem Jahrhundert. Zugleich hat die Zahl der Flutkatastrophen drastisch zugenommen. Das sind nur einige der alarmierenden Aussagen des Klimareports, den die Europäischen Umweltagentur (EEA) in Kopenhagen am Sonntag veröffentlicht hat.
29.09.08, © Der Standard

Exclusive: The methane time bomb
The first evidence that millions of tons of a greenhouse gas 20 times more potent than carbon dioxide is being released into the atmosphere from beneath the Arctic seabed has been discovered by scientists. The Independent has been passed details of preliminary findings suggesting that massive deposits of sub-sea methane are bubbling to the surface as the Arctic region becomes warmer and its ice retreats.
23.09.08, © The Independent

Satellit registriert ungewöhnlich große Algenblüte in der Arktis
Der europäische Umweltsatellit "Envisat" hat in der Barentssee eine Algenblüte von ungewöhnlicher Größe fotografiert: Sie zieht sich von dem atlantischen Randmeer nördlich Skandinaviens und Russlands bis zur Nordostpassage entlang der russisch-sibirischen Küste. "Die Blüte ist stärker als im normalen Jahr", sagte der Meereswissenschafter Ulrich Bathmann vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) am Montag in Bremerhaven. Sie sei aber auch besonders gut zu sehen, weil es in der Arktis gerade besonders wenig Eis gibt und auf dem Foto kaum Wolken die Sicht stören.
22.09.08, © Der Standard

Teufelskreis im Treibhaus
Zwei völlig unterschiedliche Studien kommen zu ein und demselben Ergebnis: Die Zusammenhänge zwischen der Klimaerwärmung und dem Treibhausgas Kohlendioxid sind weitaus stärker als bisher gedacht. Zwischen 1500 und 1850 war es ziemlich kühl auf unserem Planeten: Es gab überdurchschnittlich kalte Winter und regenreiche, kühle Sommer. Peter Cox von der Universität im britischen Exeter und Chris Jones vom britischen Wetterdienst haben nun Daten aus dieser "Kleinen Eiszeit" genauer unter die Lupe genommen, um Klimaveränderungen in den kommenden Jahren vorherzusagen.
19.09.08, © Der Standard

Logging and sectoral targets to dominate UN talks
Speaking to more than 1,000 delegates at the opening of the week long conference, Ghananian president John Kufour warned Africa was already being impacted by "climate shocks". He urged negotiators to start to deliver real progress ahead of the Copenhagen talks – which are scheduled for December next year and are expected to see the signing of an international deal to succeed the Kyoto Agreement – adding that "we need more than rhetoric to make progress in the next 12 to 18 months".
22.08.08, © business.Green.com

Ein "Global Deal" für den Klimaschutz
Noch ist es nicht zu spät: Ein Umbau der Weltwirtschaft könnte den Klimawandel mittelfristig stoppen. Entsprechende Maßnahmen beschreibt der deutsche Klimaforscher Ottmar Edenhofer in einem Gastbeitrag. Für ihn steht fest: Ohne das Prinzip Gerechtigkeit kann diese Aufgabe jedenfalls nicht gelingen.
13.08.08, © ORF Science

Wärmeres Klima bringt mehr Regen
Die weltweite Klimaerwärmung führt laut aktuellen Forschungsergebnissen aus den USA und England zu häufigeren und stärkeren Regenfällen als bisherige Berechnungen vorhersagen. Durch den Regen sei die Gefahr von Überflutungen erhöht und das habe schwere soziale und wirtschaftliche Folgen, berichten Wissenschaftler von den Universitäten Miami (US) und Reading (UK).
07.08.08, © ORF Science

Als die Antarktis noch ein freundlicherer Ort war
Wo heute in den lebensfeindlichen und unfruchtbaren Tälern der Antarktis nur wenige Kreaturen überleben können hat es vor 14 Millionen Jahren noch ganz anders ausgesehen. Es herrschte ein wärmeres und feuchteres Klima, der Lebensraum ähnelte den Tundren, wie wir sie heute aus Alaska, Kanada und Sibirien kennen. Der US-Geowissenschafter Adam Lewis untersuchte einige Orte in der Antarktis und fand Hinweise auf Moose und Insekten in dem Gebiet westlich der sogenannten Olympus Range. Der Forscher veröffentlichte seine Ergebnisse im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences".
05.08.08, © Der Standard

Klimaretter Sumpf
Durch die weltweite Zerstörung der Feuchtgebiete werden massive Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, warnen WissenschaftlerInnen. Sie fordern Gegenmaßnahmen. Die Feuchtgebiete binden nicht nur Kohlenstoff, „sie wirken zudem wie Schwämme“, so Wolfgang Junk vom Max-Planck-Institut für Limnologie. „Sie reinigen Wasser von organischen Verschmutzungen, verhindern Überflutungen und schützen Flussufer sowie Seeküsten vor Erosion.“ In nährstoffreichen Biotopen ist die Artenvielfalt so groß wie in einem Korallenriff oder in den Regenwäldern.
04.08.08, © Klimabündnis

Klimawandel: Tirol droht eine "Heißzeit"
Laut einer Studie der Universität für Bodenkultur bedroht der Klimawandel den Naturraum Alpen. Es wird befürchtet, dass es in Tirol bis zum Ende des Jahrhunderts im Schnitt um bis zu fünf Grad wärmer wird.
29.07.08, © Die Presse

Tropische Wälder freikaufen lohnt sich
Das Abholzen tropischer Wälder zählt zu den wichtigsten Quellen des Treibhausgases Kohlendioxid in der Atmosphäre. "Geld für die Waldbesitzer statt Abholzen" wäre ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Dies belegt eine Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg (NÖ).
24.07.08, © ORF Science

Klimawandel: Idealer Ort für CO2-Speicher gefunden
Projekte, Kohlendioxid unter die Erde zu pumpen und so gegen die Klimaerwärmung zu kämpfen, gibt es bereits einige. US-Forscher berichten nun von einem besonders geeigneten Speicherort unter dem Meeresgrund.
15.07.08, © ORF Science

Wälder des Nordens durch Wärme gefährdet
Satellitenaufnahmen zeigen, dass die Wälder des hohen Nordens - die größten Kohlenstoff-Speicher der Welt - bedenklich schwinden.
Man könnte zu Recht von einem "grünen Meer" sprechen: Die schier endlosen Wälder Eurasiens und Nordamerikas erstrecken sich auf einer Fläche von mehr als 1,2 Milliarden Hektar rund um die nördliche Hemisphäre. Ihre ökologische Bedeutung ist gewaltig - auch auf globaler Ebene. Mit einem Mengenanteil von 30 bis 35 Prozent ist die Waldwildnis unter anderem der weltgrößte terrestrische Kohlenstoffspeicher.
12.07.08, © Der Standard

Flucht vor der Hitze: Pflanzen wandern höher
Der Klimawandel treibt Pflanzen in immer höher gelegene Gebiete. Um den steigenden Temperaturen zu entkommen, sind sie in europäischen Wäldern pro Jahrzehnt um 29 Höhenmeter nach oben geklettert. Das berichtet ein französisch-chilenisches Forscherteam im US-Fachjournal "Science" (Bd. 320, S. 1768). Die deutlichsten Höhenverschiebungen seien bei schnell wachsenden Pflanzenarten festzustellen sowie bei solchen, die ausschließlich im Gebirge vorkommen.
26.06.08, © ORF Science

Kein Meerdüngen zum Klimaschutz
UNO-Organisation verhängt "de-facto-Moratorium" gegen "Geo-Engineering" und dämpft damit Pläne, in die Balance des Meeres einzugreifen. "Gedopte" Algen hätten CO2 abbauen sollen. In vielen Meeresregionen, vor allem im Süden, gedeiht heute wenig. Das war einmal anders, in den Eiszeiten blühte das Leben, weil viel Erosionsmaterial – vor allem Eisen – von den Kontinenten in die Meere geweht wurde. Für Algen ist Eisen Nahrung, sie gediehen und holten sich ihren zweiten Nährstoff aus der Luft, CO2, das Treibhausgas. Den Kohlenstoff nehmen sie mit in die Tiefe, wenn sie gestorben sind.
19.06.08, © Die Presse

Küstengewässer versauern durch Treibhausgase
Die Ozeane versauern durch das Treibhausgas Kohlendioxid immer stärker. Laut einer Untersuchung der US-Westküste sind auch die Küstenregionen zunehmend betroffen. Mit der Versauerung des Wassers sinkt die Verfügbarkeit von gelöstem Kalk, den zahlreiche Meeresbewohner wie Korallen und Muscheln zum Aufbau ihrer Skelette und Schalen benötigen. Da diese die Nahrungsgrundlage für viele Fische und andere Meerestiere sind, befürchten die Wissenschaftler drastische Folgen für das gesamte Ökosystem.
23.05.08, © ORF Science

World CO2 levels at record high, scientists warn
The concentration of carbon dioxide in the atmosphere has reached a record high, according to new figures that renew fears that climate change could begin to slide out of control.
12.05.08, © The Guardian

Airline emissions 'far higher than previous estimates'
The aviation industry's failure to curb its soaring carbon emissions could lead to the "worst case scenario" for climate change, as envisaged by the United Nations.
An unpublished study by the world's leading experts has revealed that airlines are pumping 20 per cent more carbon dioxide into the atmosphere than estimates suggest, with total emissions set to reach between 1.2 billion and 1.5 billion tonnes annually by 2025.
06.05.08, © The Independent

"Wüstengebiete" in den Ozeanen dehnen sich aus
Die sauerstoffarmen "Unterwasserwüsten" in den tropischen Ozeanen sind in den vergangenen 50 Jahren gewachsen. Diese Ausdehnung ist laut einer Studie auf die eingeschränkte Durchmischung der Wasserschichten zurückzuführen. Schuld daran dürfte der Klimawandel sein.
02.05.08, © ORF Science

Greenhouse gases increased sharply in 2007
Global levels of atmospheric carbon dioxide, the primary driver of climate change, increased by 0.6 per cent or 19 billion tonnes last year. Additionally methane rose by 27 million tonnes after nearly a decade with little or no increase.
26.04.08, © The Times of India

Böse Wahl: Wärme oder Ozonloch
Die Kühlung der Erde durch Abdunkelung wäre riskant. Schützendes Ozon kann ausgedünnt werden, wenn tiefe Kälte und bestimmte Chemikalien zusammenkommen, Chlor etwa.
24.04.08, © Die Presse

Saubere Luft heizt Europa ein
Europa erwärmt sich viel schneller als erwartet. Klimaforscher glauben nun den Grund dafür zu kennen: Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft. Weil immer weniger Schmutz die Luft eintrübt, dringt auch mehr Sonnenlicht durch. Die Folge: Der Kontinent heizt sich auf.
13.04.08, © Der Spiegel

Unberührte Wälder halten Atmosphäre sauber
Obwohl Wälder zu den größten CO2-Produzenten gehören, tragen sie viel zur Reinigung der Atmosphäre bei. Laut Studie helfen Regenwälder bei der Regeneration von Teilchen, die Schadstoffe zersetzen. Mit Hilfe eines Forschungsflugzeugs und Messungen im Regenwald Amazoniens sind die Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz der Reinigungskraft der natürlichen Atmosphäre auf den Grund gegangen.
10.04.08, © ORF Science

Black Carbon Pollution Emerges as Major Player in Global Warming
Black carbon, a form of particulate air pollution most often produced from biomass burning, cooking with solid fuels and diesel exhaust, has a warming effect in the atmosphere three to four times greater than prevailing estimates, according to scientists in an upcoming review article in the journal Nature Geoscience.
25.03.08, © CO2 Handel.de

EU-Studie: Klimawandel bedroht Sicherheit Europas
Die Folgen des Klimawandels bedrohen die Sicherheit der Europäischen Union. Dies ist die Kernbotschaft eines Berichts, über den die Regierungschefs der EU bei einem Gipfeltreffen beraten werden.
07.03.08, © ORF Science

Eisschmelze: Grönland hebt sich jährlich an
Die durch die Eisschmelze der vergangenen Jahrzehnte bedingten Veränderungen auf Grönland nehmen einen dramatischen Umfang an: Forscher maßen eine jährliche Landhebung um bis zu fünf Zentimeter.
28.02.08, © ORF Science

Aviation makers say CO2 emissions reduction of 50% by 2020 possible
The environmental concern is not confined to carbon dioxide (CO2) emissions on land; the aviation industry is also tackling the issue head on. The International Air Transport Association (IATA) has set an ambitious goal of reducing CO2 emission by 50 percent by 2020.
22.02.08, © Channelnewsasia.com

Uno warnt vor totalem Kollaps der Fischbestände
Schon jetzt sind die Fischbestände der Weltmeere durch Überfischung stark geschrumpft. Eine Uno-Studie zeigt nun: Durch den Klimawandel wird die Situation noch deutlich schlimmer. Fachleute warnen vor einem totalen Zusammenbruch der marinen Ökosysteme.
22.02.08, © Der Spiegel

Map highlights ocean damage
Human activities such as commercial fishing, pollution and climate change have had a large impact on more than 40% of the world's oceans
15.02.08, © Environmentalresearchweb

Carbon capture strategy could lead to emission-free cars
Researchers at the Georgia Institute of Technology have developed a strategy to capture, store and eventually recycle carbon from vehicles to prevent the pollutant from finding its way from a car tailpipe into the atmosphere.
14.02.08, © Innovations Report

Ship CO2 emissions at 3.5 pct of global total: IMO
Annual carbon dioxide emissions from world shipping reached 1.12 billion tonnes in 2007, about 3.5 percent of total global carbon emissions, a scientific report by the world's top maritime body shows.
13.02.08, © Reuters

Weltklima: Neun Systeme entscheiden
Das Weltklima weist nach Ansicht von Forschern neun neuralgische Systeme auf, bei denen kleine Veränderungen zu enormen Auswirkungen führen können. Dazu gehören unter anderem der Grönländische Eisschild und der Amazonas-Regenwald.
05.02.08, © ORF Science

Neue Bestätigung: Höhere Temperaturen führen zu mehr Hurrikans
Studie britischer Klimaforscher beziffert den Anteil von Temperatur- und atmosphärischen Veränderungen an der Zunahme von Wirbelstürmen. Die wachsende Zahl von Hurrikans würde eng mit den steigenden Wassertemperaturen zusammenhängen.
02.02.08, © Der Standard

Wärmerer Atlantik verursacht mehr Hurrikans
Die wachsende Zahl von Hurrikans über dem Nordatlantik hängt nach Untersuchungen britischer Klimaforscher eng mit den steigenden Wassertemperaturen zusammen. Seit 1995 sei die Zahl der Wirbelstürme im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1950 bis 2000 deutlich gestiegen.
30.01.08, © ORF Science

Umweltfreundlicher Schiffstransport von Bremen nach Venezuela
DHL nutzt als erstes Unternehmen Hochseefrachter mit Windantriebssystem. Schiffsbetrieb wird sicherer, profitabler und umweltfreundlicher.
25.01.08, © Deutsche Post

Amazon destruction soars again
The destruction of the Amazon forest surged over the last five months of 2007, the Brazilian government said, only months after hailing progress in curbing deforestation. Deforestation in the Amazon, known as "the lungs of the world" for its ability to consume greenhouse gases and produce oxygen - shot up from 243 square kilometres in August to 948 sq km in December.
24.01.08, © tv.nz

Fließende CO2-Schleudern
Im weltweiten Kohlenstoff-Kreislauf spielen Bäche und Flüsse eine viel größere Rolle als angenommen
Sie geben als Bioreaktoren erhebliche Mengen an Kohlendioxid ab, wie Forscher aus Wien zeigen.
25.01.08, © Der Standard

Neue Klimastudie: Ostsee wird zur Badewanne
Beunruhigende Nachrichten für Ostseeanwohner: Der Klimawandel betrifft die Region überdurchschnittlich, Luft- und Wassertemperatur stiegen im vergangenen Jahrhundert stärker als anderswo. Wenn das so weiter geht, könnte das Meer bis 2100 um bis zu vier Grad wärmer sein als heute.
21.01.08, © Der Spiegel

Häufung von Hurrikans wahrscheinlich durch natürliche Schwankung verursacht
Deutsche Forscher schließen aus der Analyse von Korallen- Bohrkernen auf natürliche Wirbelsturm-Zunahme
19.01.08, © Der Standard

Studie: Weltklima kühlt sich im Jahr 2008 leicht ab
Das Weltklima wird sich nach Ansicht von Meteorologen 2008 leicht abkühlen, dennoch dürfte dieses Jahr zu den zehn heißesten bisher gemessenen Jahren gehören. Klimaphänomene wie El Nino sollen für die Abkühlung verantwortlich sein. Insgesamt bleibt der Trend zur globalen Erwärmung aber weiterhin bestehen.
04.01.08, © Die Presse

2007:

Antarktis vor acht Millionen Jahren deutlich wärmer als heute
Bei Bohrung entnommene Sedimentkerne umfassen Ablagerungen aus einer bisher kaum erforschten Klimaperiode der Erde
25.12.07, © Der Standard

Meeresspiegel könnten stärker ansteigen
Wie hoch werden die Meeresspiegel steigen, wenn die Welt wärmer wird? Bislang glaubte man maximal 0,8 Meter. Es könnte doppelt so viel werden, denn während der vergangenen Warmperiode unseres Planeten stiegen sie durchschnittlich um 1,6 Meter, haben Wissenschaftler herausgefunden.
17.12.07, © Der Spiegel

Carbon dioxide levels at 650,000-year high
Global concentrations of CO2 in 2006, not surprisingly then, reached the highest level since the record-keeping began in 1958, the World Meteorological Organization recently announced in its annual greenhouse-gas bulletin. Based on samples from 40 countries, the level of carbon dioxide in the air reached 381.2 parts per million, up fractionally from 2005 — concentrations not seen in 650,000 years, scientists said.
14.12.07, © Denverpost

500 Jahre Kriegsgeschichte zeigen: Klimaänderungen führen zu Konflikten
Internationales Wissenschafter-Team verglichen Lebensmittelpreise, Populationsdichten und Konflikte mit der Temperatur- Kurve
25.11.07, © Der Standard

Treibhausgase bleiben Jahrtausende in der Luft
Der massive Ausstoß von Treibhausgasen wird das Klima der Erde viel länger und nachhaltiger erwärmen als allgemein bekannt. Allein bis zum Jahr 2300 könnte der Meeresspiegel zusätzlich um mehrere Meter ansteigen, prophezeien Forscher.
19.10.07, © Der Spiegel

Physiker wollen ältestes Eis der Erde datieren
Isotopenforschern der Fakultät für Physik an der Uni Wien sind erste Schritte gelungen auf dem Weg zu einem neuen Verfahren, das Alter des bisher undatierbaren ältesten Eises der Erde in der Antarktis zu bestimmen.
16.10.07, © Der Standard

Erderwärmung wird kritische Grenze überschreiten
Zwei Grad Celsius - stärker darf sich die Erde nicht erwärmen, sonst drohen nach Meinung von Forschern katastrophale Folgen. Eine neue Studie besagt jetzt: Die Zwei-Grad-Grenze wird fallen, selbst wenn die Vorhaben zur Treibhausgas-Reduzierung umgesetzt werden.
10.10.07, © Der Spiegel

Fünf Prozent der Treibhausgase durch Tourismus
Der weltweite Tourismus trägt nach Einschätzung der Welttourismusorganisation (UNWTO) mit etwa fünf Prozent zu den weltweiten Emissionen bei. Eine Konferenz berät über Gegenstrategien.
02.10.07, © ORF Science

Australien von deutlichem Temperaturanstieg bedroht
Einige Teile des Südkontinents könnten demnach bis 2070 insgesamt fünf Grad wärmer und 80 Prozent trockener werden, sollte der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen nicht drastisch reduziert werden.
02.10.07, © Der Standard

Antarktisches Eis mit Laser vermessen
Nachdem eine schmelzende Eisschicht im Südpolarmeer befürchtet wird, setzt Australien erstmals Laser und Satelliten ein, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Eisdecke in der Antarktis festzustellen. Während einer sechswöchigen Expedition unter australischer Führung auf dem Forschungsschiff Aurora Australis messen Experten mit Lasern die Dicke der Eisdecke aus geringer Höhe (mit Hubschraubern). Anschließend würden die Ergebnisse mit den Daten von Satelliten der US-Raumfahrtbehörde Nasa verglichen.
22.09.07, © Der Standard

Dramatische Eisschmelze in der Arktis
Das Eis in der Arktis schmilzt noch erheblich schneller als befürchtet. Das ergab die Auswertung von Satellitenfotos, wie Forscher der Technischen Universität Kopenhagen berichten.
03.09.07, © ORF Science

Satellitenbilder zeigen drastischen Rückgang des Arktis-Meereises
Die Meereisbedeckung in der Arktis ist drastisch zurückgegangen. «Wir steuern auf einen neuen Minimalwert zu», sagte der Hamburger Physiker Prof. Lars Kaleschke am Donnerstag. Aktuelle Satellitenbilder des Zentrums für Marine- und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) der Universität Hamburg zeigen, dass inzwischen weite Teile der Sibirischen See sowie der Nordwestpassage eisfrei sind.
09.08.07, © DPA

The World Meteorological Organization reports on extreme weather and climate events
Weather and climate are marked by record extremes in many regions across the world since January 2007. In January and April 2007 it is likely that global land surface temperatures ranked warmest since records began in 1880
08.08.07, © WMO

Leichte "Mediterranisierung" des Alpenklimas
Wie sich das Klima in zwei österreichischen Tälern in den vergangenen Jahrhunderten verändert hat, untersucht das Projekt "Zwei Alpentäler - zwei Geschichten".Während allgemein von einer Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Hochwasser oder Hitzeperioden gesprochen wird, konnten die Forscher das in den beiden Tälern nicht feststellen.
16.08.07, © DerStandard

Satellitenbilder zeigen drastischen Rückgang des Arktis-Meereises
Die Meereisbedeckung in der Arktis ist drastisch zurückgegangen. «Wir steuern auf einen neuen Minimalwert zu», sagte der Hamburger Physiker Prof. Lars Kaleschke am Donnerstag. Aktuelle Satellitenbilder des Zentrums für Marine- und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) der Universität Hamburg zeigen, dass inzwischen weite Teile der Sibirischen See sowie der Nordwestpassage eisfrei sind.
09.08.07, © CO2 Handel.de

Klimaprognose: Rekordwärme ab 2010
Klimaforscher haben ein besonders zuverlässiges Modell für mittelfristige Klimaprognosen entwickelt. Bis 2010 soll sich die globale Erwärmung ihm zufolge verlangsamen, danach aber drastisch zunehmen. Mindestens die Hälfte der folgenden fünf Jahre soll heißer werden als das bisherige Rekordjahr 1998.
09.08.07, © ORF Science

Immer mehr tropische Stürme auf dem Atlantik
Die Zahl der tropischen Stürme auf dem Atlantik hat sich einer neuen Studie zufolge im vergangenen Jahrhundert mehr als verdoppelt. Der Anstieg ist laut zwei US-Klimaforschern in zwei Sprüngen erfolgt.
30.07.07, © ORF Science

Japan to introduce the world's first hybrid train
Following its runaway success with hybrid cars, Japan is bringing the world hybrid trains. Regular passenger runs are set to begin Tuesday on a short mountain route, the first time a diesel-electric hybrid train will be put into commercial service.
28.07.07, © International Herald Tribune

Studie zu Erwärmungsfaktoren: Treibhausgase übertreffen Sonne um das 13-Fache
Der aktuelle Klimawandel ist nicht durch Schwankungen der Sonnenaktivität erklärbar: Zu diesem Schluss kamen nun Wissenschaftler aus Großbritannien und der Schweiz. Seit 20 Jahren nimmt den von ihnen untersuchten Aufzeichnungen zufolge die Sonneneinstrahlung ab, die Temperatur jedoch zu.
15.07.07, © ORF Science

Denguefieber schürt in Asien Furcht vor dem Klimawandel
Forscher vermuten, dass die globale Erwärmung die Moskitos, die den Erreger übertragen, begünstigt. In Malaysia berieten WHO-Experten über den Teufelskreis aus Armut, Krankheit und Klimawandel.
15.07.07, © Der Spiegel

China kämpft gegen Wüstenbildung
Nirgendwo breiten sich die Wüsten so rasch aus wie in der Volksrepublik. Schon jetzt ist ein Drittel Chinas von Wüstensand bedeckt. Ursachen sind Überweidung, Abholzung, Verstädterung und Dürreperioden.
09.07.07, © ORF Science

Abbruch des Golfstroms: Klimaforscher befragt
Klimaforscher befürchten infolge der globalen Erwärmung noch in diesem Jahrhundert einen unwiderruflichen Abbruch des Nordatlantikstroms mit unabsehbaren Folgen für das Klima.
29.06.07, © Der Standard

Heat Record in Germany
In Germany, temperatures have never been as high over a 12 month period as between June 2006 and May 2007. If this trend continues in the near future, we will be experiencing an acceleration of global warming in Germany so far unexpected by climate scientists.
27.06.07, © PIK

Sprit aus Biomasse: Neue Kraftstoff-Synthese
US-Forscher haben einen neuen Weg gefunden, um aus Zucker Sprit herzustellen. Der Flüssigtreibstoff namens 2,5-Dimethylfuran (DMF) könne direkt aus Biomasse gewonnen werden und in Zukunft Erdölprodukte ablösen, berichtet eine Forschergruppe der University of Wisconsin in Madison (USA).
20.06.07, © ORF Science

Klimaforschung: Arktis: Frühling immer früher
Dänische Forscher fanden in Flora und Fauna eine Vorverlegung von durchschnittlich 14,5 Tagen.
18.06.07, © Die Presse

Immer mehr Glutofen-Tage am Mittelmeer
Rom 43°, Athen 45° - so könnte bald der Sommeralltag in den Mittelmeerregionen aussehen: Einer neuen Studie zufolge wird dort die Zahl lebensgefährlich heißer Tage stark zunehmen - falls der Treibhausgas-Ausstoß weiter steigen sollte.
15.06.07, © Der Spiegel

World Carbon Emissions Speed Up Since 2000 - Study
World emissions of the greenhouse gas carbon dioxide increased three times faster after 2000 than in the 1990s, putting them at the high end of a range of forecasts by an international climate change panel, scientists reported on Monday.
23.05.07, © Planet Ark

Klimawandel-Rückkopplung entdeckt
Der Klimawandel verstärkt sich laut einer aktuellen Studie selbst: Auf Grund der Erderwärmung nimmt der Südliche Ozean offenbar weniger Kohlendioxid auf. Der Grund: veränderte Strömungsbedingungen.
18.05.07, © ORF Science

Satelliten beobachteten massive Schneeschmelze in der Antarktis
In der Antarktis sind nach Erkenntnissen der US-Raumfahrtbehörde NASA schneebedeckte Gebiete von insgesamt mehr als der Größe Deutschlands geschmolzen. Es handle sich um die bedeutendste Schneeschmelze, die in den vergangenen drei Jahrzehnten mit Hilfe von Satelliten gemessen worden sei, berichtete die NASA
18.05.07, © Der Standard

Klimawandel: Nadelbäume von Wärme gestresst
Werden die milden Winter und warmen Frühjahrsmonate häufiger, könnten die Nadelbäume zunehmend verschwinden und die Laubhölzer häufiger zu sehen sein. Auch Borkenkäfer und Stürme bedrohen den Wald.
07.05.07, © ORF Science

Klimakollaps: Es bleiben acht Jahre
Eine Klimakatastrophe ist noch zu vermeiden, sagen die UNO-Experten - der CO2-Ausstoß muss aber schnell reduziert werden: Bis 2015 ist noch Zeit
05.05.07, © Der Standard

IPCC Fourth Assessment Report, Working Group III, Summary for Policymaker
The Working Group III contribution to the IPCC Fourth Assessment Report (AR4) focuses on new literature on the scientific, technological, environmental, economic and social aspects of mitigation of climate change, published since the IPCC Third Assessment Report (TAR) and the Special Reports on CO2 Capture and Storage (SRCCS) and on Safeguarding the Ozone Layer and the Global Climate System (SROC).
04.05.07, © IPCC

Klimakatastrophe abwendbar: UN-Klimarat legt Empfehlungen vor
Die Rettung der Erde vor den katastrophalen Folgen des Klimawandels steht in dieser Woche auf der Tagesordnung des UN-Klimarats (IPCC) in Thailand. In Bangkok legen von diesem Montag an rund 100 führende Klimaexperten letzte Hand an ein Arbeitspapier, das Regierungen konkrete Vorschläge zur Abwendung der Klimakatastrophe unterbreiten soll.
30.04.07, © Der Standard

Unterirdischer Speicherplatz reicht bei weitem nicht
Die Idee erscheint simpel: Das Klima schädigende Kohlendioxid wird im Kraftwerk aufgefangen und unter Tage gepumpt, damit es die Erde nicht erwärmt. Doch was die Stromkonzerne anpreisen, hat Tücken. Forscher plädieren stattdessen dafür, das Gas per Pipeline nach Norwegen oder Russland zurückschicken.
24.04.07, © Welt Online

Erwärmung könnte auch "Hurrikan-Bremse" verstärken
Entgegen landläufiger Meinung könnte die erwartete globale Klimaerwärmung laut einer neuen amerikanischen Studie die Zahl der Hurrikans nicht steigern, sondern senken.
21.04.07, © Der Standard

U.N. panel issues bleakest warning on climate
Top climate experts issued their bleakest forecasts yet about global warming on Friday, ranging from hunger in Africa to a thaw of Himalayan glaciers in a study that may add pressure on governments to act.
06.04.07, © Reuters

IPCC Report Climate Change "Impacts, Adaptation and Vulnerability"
Download the summary for policymakers
06.04.07, © IPCC

Der Alpenraum im Mittelpunkt eines EU-Projekts
ClimChAlp untersucht den Einfluss des Klimawandels und will Wissenslücke über Zusammenhänge zwischen Natur, Wirtschaft und sozialem Bereich schließen
29.03.07, © Der Standard

Indonesia is 3rd largest greenhouse gas producer due to deforestation
A study found that emissions from the destruction of Indonesia's extensive peat bogs alone releases 2 billion tonnes of carbon dioxide a year -- about ten percent of world greenhouse gas emissions from human activities.
26.03.07, © mongabay.com

Bisher keine Abschwächung des Golfstroms
Der nordatlantische Golfstrom zeigt trotz des Klimawandels bisher keine Abschwächungstendenzen, zeigen Messungen deutscher Forscher. Dem warmen Golfstrom verdankt Europa sein mildes Klima.
16.03.07, © ORF Science

Vergangener Winter der weltweit wärmste seit 1880
Die Daten sind alarmierend: Der vergangene Winter war nach Angaben der Wetter- und Ozeanbehörde der USA der weltweit wärmste seit 1880. Auch 2004 und 1998 war es in der vermeintlich kalten Jahreszeit besonders mild.
16.03.07, ©Der Spiegel

Weltweites Schrumpfen der Wälder beschleunigt sich
Die Wälder der Erde schrumpfen weiter: In den vergangenen 15 Jahren ist weltweit eine Waldfläche von mehr als der zehnfachen Größe Österreichs verloren gegangen, berichtete die Weltlandwirtschaftsorganisation FAO am Dienstag in Rom.
13.03.07, © Der Standard

CO2 output from shipping twice as much as airlines
Carbon dioxide emissions from shipping are double those of aviation and increasing at an alarming rate which will have a serious impact on global warming, according to research by the industry and European academics.
03.03.07, © Guardian Unlimited

UN-Bericht: Klimawandel nicht mehr abzuwenden
Selbst mit einer deutlichen klimapolitischen Wende lassen sich die schwer wiegenden Folgen des globalen Klimawandels bestenfalls abmildern. Zu diesem Ergebnis kommt das UNO-Expertengremium IPCC im zweiten Teil ihres Weltklimaberichts, dessen "Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger" der "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe) als Schlussentwurf vorliegt.
02.03.07, © Der Standard

Gegen Klimawandel: Kohlendioxid in die Erde pumpen
Zu dem Kampf gegen die Erderwärmung könnten deutsche Forscher bald einen wichtigen Beitrag leisten: Unter der Leitung des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) probieren sie, ob und wie das Treibhausgas Kohlendioxid unter der Erde gelagert werden kann.
27.02.07, © ORF Science

UNO-Klimaforscher: Zeit zur Umkehr nur bis 2020
Die Menschheit hat neuen, in Medienberichten zitierten Ergebnissen zufolge nicht einmal mehr 15 Jahre Zeit, um eine unumkehrbare Klimakatastrophe durch die rasche Einführung effizienter Technologien zu verhindern.
22.02.07, © ORF Science

Weltweit heißester Januar aller Zeiten
Der Klimawandel macht sich immer deutlicher bemerkbar: Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es im Januar so warm wie in diesem Jahr - weltweit. US-Wissenschaftler ermittelten ein Rekordhoch.
17.02.07, © Der Spiegel

Südliche Vogelarten wandern nach Norden
Auf Grund der Klimaveränderungen werden südliche Vogelarten zunehmend in Mitteleuropa heimisch. Wissenschafter der Universität Mainz haben in einer nun veröffentlichten Untersuchung erstmals nachgewiesen, dass der Klimawandel die entscheidende Ursache für die Veränderung des Vogelbestands ist.
07.02.07, © Der Standard

CO2 can be stored in aquifers for years: study
Injecting carbon dioxide emissions from electric power plants into deep underground aquifers may be a suitable long-term disposal method for the greenhouse gas, the Massachusetts Institute of Technology said on Wednesday.
07.02.07, © Reuters

UNO-Klimabericht: Temperaturanstieg "beispiellos"
Bis zum Ende des Jahrhunderts droht der Erde eine "beispiellose" Klimaerwärmung um bis zu 6,4 Grad Celsius. Davor warnt der UNO-Klimarat IPCC in seinem vierten, am Freitag in Paris vorgestellten Bericht.
02.02.07, © ORF Science

In new global warming study, researchers to take a bolder stand
In fresh drafts of a summary of its next report, the group, the Intergovernmental Panel on Climate Change, has said that it is more than 90 percent likely that global warming since 1950 has been driven mainly by the buildup of carbon dioxide and other heat-trapping gases, and that more warming and rising sea levels are on the way.
21.01.07, © IHT

Klimawandel in Bildern: Die Welt in 100 Jahren
Eine Schweizer Forscherin hat eine Weltkarte erstellt, die den Zustand der Erde in 100 Jahren zeigt.
17.01.07, © ORF Science

EU-Studie prognostiziert höheres Flutrisiko für oberen Donauraum
In Europa werden durch den Klimawandel die Hochwasserkatastrophen in Zukunft zunehmen: Wie aus einem Papier der EU-Kommission zu den Auswirkungen der Erderwärmung hervorgeht, dürften im oberen Donauraum die Zahl der Flutungen auf lange Sicht zunehmen. Generell habe die Häufigkeit von Hochwasser vor allem in den neunziger Jahren zugenommen.
11.01.07, © Der Standard.at

2007: Wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn?
Das Jahr 2007 wird einer Studie zufolge wahrscheinlich das wärmste weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Grund: eine Kombination aus Klimawandel und dem El-Nino-Phänomen.
04.01.07, © ORF Science

Verdreifachung des Ausstoßes von Treibhausgasen in Asien erwartet
Der Wirtschaftsboom in Asien hat einen hohen Preis: Allein der Ausstoß von Kohlendioxid durch Transport und Verkehr wird sich in den kommenden 25 Jahren mindestens verdreifachen
03.01.07, © Die Welt.de

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Austrian News on Climate Research

Vorhersage-Tool für Hangrutschungen
Die aktuelle Hangrutschung am Gschliefgraben zeigt einmal mehr das Gefahrenpotential von
Hangbewegungen im alpinen Land Österreich auf. In Zukunft könnten gefährdete Bereiche österreichweit vorab
identifiziert werden, die Technik dazu ist vorhanden. Das Geschäftsfeld Wasser der Austrian Research Centers
hat eine Methode zur Vorhersage von Hangrutschungen entwickelt, die auf Modellen aus der medizinischen
Diagnostik beruht.
07.12.07, © OTS

80 Prozent der heimischen Gletscher verschwinden bis 2050
Die Zentralanstalt für Meteorologie geht davon aus, dass nur nur sieben Prozent der österreichischen Eisflächen die Jahrhundertwende überstehen werden.
07.11.07, © Die Presse

Pollenbelastung steigt mit Klimaerwärmung
In Tirol fliegen mehr Pollen denn je durch die Luft.
Mit dieser Feststellung haben Botaniker in Innsbruck anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Pollenwarndienstes Tirol aufhorchen lassen. Hauptursache ist die Klimaerwärmung.
23.10.07, © ORF Tirol

Die Gletscher gehen
Ein Buch wagt den Überblick über Klima und Eis. Bis 2020 wird noch ein Drittel des Goldbergkees da sein, bis 2050 ein Viertel, zum Jahrhundertende nichts.
28.09.07, © Die Presse

39,5 Grad: Der Juli scheiterte knapp am Hitzerekord
Der Juli 2007 war der 11. Monat in Folge, an dem es zu heiß war. Den Rekord stellte Andau im Burgenland mit 39,5 Grad auf. Hitzepol war Graz mit 13 Tagen über 30 Grad.
01.08.07, © Die Presse

Oststeiermark: Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science

Studie: Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science

Oststeiermark: Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science

Studie: Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science

Sommerhitze wie 2003 wird zur Regel
Die Hitzerekorde 2003 waren keine Ausnahme, solche Sommer werden zur Regel, erklärt Klaus Radunsky vom Umweltbundesamt im STANDARD-Interview
27.06.07, © Der Standard

2007: Es geht weiter an die Substanz der Gletscher
Drei Jahreszeiten oder neun Monate waren bisher hintereinander zu warm. Im Frühjahr wurde die Winterschneedecke auf den Gletschern kontinuierlich abgebaut. Die Folge davon sind bis hoch hinauf blanke Gletscherzungen. Die Eisabschmelzung war in Summe selten so hoch wie heuer.
16.07.07, © ORF Science

Die aufgeheizte Stadt
Götterbaum, Rotwangen-Schmuckschildkröte und Nutria: In der Wiener Natur finden sich viele Zuwanderer - wird es wärmer, steigen deren Lebenschancen
18.06.07, © Der Standard

Kärnten leidet besonders unter Erwärmung
Kärnten werde von der Klimaerwärmung besonders betroffen sein, sagte Franz Stockinger von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Es werde markant trockener und um einiges windiger. Das werde zu Ernteausfällen und weniger Schnee führen.
07.03.07, © ORF Kärnten

Rasante Änderung in der alpinen Pflanzenwelt
Die Klimaerwärmung macht sich in der alpinen Pflanzenwelt deutlich bemerkbar, das zeigt jetzt eine Studie der Universität Innsbruck. In den letzten fünf Jahren war eine rasante Entwicklung zu beobachten.
18.02.07, © ORF Tirol

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2006:

International News on Climate Research

2006 to be sixth-warmest year on record
2006 is set to be the world's sixth-warmest year since records began 150 years ago, the World Meteorological Organisation said on Thursday, offering more evidence of a trend most scientists blame on greenhouse gases.
14.12.06, © Reuters

Klimaerwärmung bedroht Ozean-Gleichgewicht
Mit der globalen Klimaerwärmung droht einer US-Studie zufolge eine deutliche Abnahme der Meeresalgen - mit Folgen für die Nahrungskette in den Ozeanen, warnen die Forscher
07.12.06, © ORF Science

Teures Seegrab für den Klimakiller
Um Kohlendioxid von der Atmosphäre fernzuhalten, kann man es einfach im Meer eingelagern - diese Idee wird inzwischen auch in Deutschland ernsthaft geprüft. Experten warnen vor den Risiken. Und vor immensen Kosten für die Stromkunden.
03.12.06, © BBC

Global methane rise slowing down
The rise in concentrations of the greenhouse gas methane in the atmosphere has slowed down considerably in recent years, research suggests.
22.11.06, © BBC

Kohlendioxid-Konzentration erreichte im Jahr 2005 einen Rekordwert
Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid hat im Jahr 2005 einen Rekordwert erreicht. Das berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf.
03.11.06, © Der Standard

Laubwälder geben immer mehr Lachgas ab
Ein deutsch-dänisch-österreichisches Forschungsteam hat herausgefunden, dass vor allem Laubwälder immer mehr Lachgas abgeben. Die Ursachen dafür sind verstärkte Stickstoffeinträge und die Klimaerwärmung.
17.10.06, © ORF Wien

Erdtemperatur auf höchstem Stand seit tausenden Jahren
Auf der Erde ist es durch die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung so warm wie seit tausenden von Jahren nicht mehr. Das hat auch starke Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt, wie aus einer Studie amerikanischer Forscher hervorgeht
26.09.06, © Der Standard

Nordmeer verliert seinen Eisschild
Im September 2005 war in der Nordpolarregion die kleinste Fläche mit Eis bedeckt, seit Satellitenaufnahmen Ende der siebziger Jahre die Beobachtung möglich gemacht haben. "Die jüngsten Veränderungen beim arktischen Meereseis sind dramatisch", sagte Son Nghiem von der US-Raumfahrtbehörde Nasa.
15.09.06, © Der Spiegel

Klimawandel-Modell: "Schwefel-Injektionen" könnten helfen
Ein australischer Forscher rät nun zu einer Doppelstrategie: "Schwefel-Injektionen" und die Reduktion der Treibhausgasemissionen seien der effektivste Weg, die Erderwärmung zu stoppen.
14.09.06, © ORF Science

Extremsommer werden in Europa immer häufiger
Lang anhaltende Hitzewellen und Flutkatastrophen: Die in den vergangenen Jahren noch vereinzelt beobachteten Extremsommer werden in Europa bis zum Ende des Jahrhunderts gang und gäbe sein.
14.09.06, © ORF Science

Zwei Jahre im Packeis eingeschlossen
Auf dem Polar-Forschungsschiff "Tara" haben sich Mitglieder einer französischen Expedition absichtlich im arktischen Packeis einschließen lassen. Mit Hilfe der mobilen Forschungsstation wollen Experten vor Ort unter anderem Auswirkungen des Klimawandels auf das Packeis, die dort lebenden Menschen und Tiere beobachten.
08.09.06, © Der Standard

Erreger der Beulenpest profitiert von der Erwärmung
Der derzeit zu beobachtende Klimawandel erhöht das Risiko von Pest-Epidemien. Zu diesem Schluss kommt ein Team von Wissenschaftlern in einem Beitrag des amerikanischen Wissenschaftsjournals PNAS. "Eine Temperaturerhöhung von nur einem Grad Celsius im Frühjahr kann zu einem 50-prozentigen Anstieg des Pestbakteriums Yersinia pestis führen", erklärt Studienleiter Nils C. Stenseth von der Universität Oslo.
28.08.06, © Der Standard

Wohin mit dem Kohlendioxid?
Kohlendioxid ist ein Klimakiller. Neue Verfahren sollen es aus den Abgasen von Kraftwerken herausfiltern und in unschädlicher Form deponieren.
26.08.06, © Die Welt.de

Needed: A Price on Carbon
Sequestration technology is increasingly ready for prime time, but the required policy lags behind, says MIT expert Howard Herzog.
14.08.06, © Technology Review

Eisdecke Grönlands schmilzt schneller
Grönlands Eisdecke wird dünner, und das sogar noch schneller als bislang bekannt. Seit 2004 schmelzen jährlich 240 Kubikkilometer Eis weg - dreimal so viel wie in den Jahren zuvor, wie Geophysiker herausgefunden haben.
12.08.06, © Der Spiegel

"Wolkenjäger" erforschen Auswirkungen von atmosphärischem Staub
Deutsche Wissenschaftler sind den Auswirkungen von atmosphärischen Staubteilchen auf die Klimaveränderung auf der Spur. Die 40-köpfige Forschergruppe hatte sich für sechs Wochen am Rande der Sahara in Südmarokko aufgehalten, um die Zusammensetzung und die Verteilung von Sand- und Staubteilchen in der Luft zu untersuchen.
06.08.06, © Der Standard

Amazon rainforest 'could become a desert'
Studies by the blue-chip Woods Hole Research Centre, carried out in Amazonia, have concluded that the forest cannot withstand more than two consecutive years of drought without breaking down.
26.07.06, © The Independent

Meeresspiegel in vergangenen 100 Jahren um 20 Zentimeter gestiegen
Die Folgen der Erwärmung der Meere werden aus Sicht des Kieler Klimaforschers Mojib Latif häufig unterschätzt. Der Meeresspiegel sei in den vergangenen 100 Jahren um 20 Zentimeter gestiegen und die Hälfte des Anstiegs sei allein auf die Erwärmung zurückzuführen.
25.07.06, © Der Standard

Heatwave in Europe, US. But is it Climate Change?
"As ever, you cannot say any one weather event is caused by global warming," said Asher Timms of Britain's Tyndall Centre for Climate Change Research. "But globally, it seems that there's quite a shift in our weather patterns".
24.07.06, © Reuters

Global warming threatens European Alps
Swiss geologists say the European Alps could lose 80 percent of their glacier cover by the end of this century if global warming continues. The University of Zurich researchers say that would occur if average annual summer air temperatures rise by 5 degrees Fahrenheit. But, in a worse case scenario, the scientists say if average temperatures increase by 9 degrees, the Alps would become nearly ice-free by 2100.
10.07.06, © United Press International

Neuer Wettersatellit
Neuer europäischer Wettersatellit startet am 17. Juli "MetOp" soll genauere Prognosen und besseres Verständnis der "Wetterküche" ermöglichen, da seine niedrige polare Umlaufbahn bessere Auflösung bringt.
06.07.06, © Der Standard

Rising CO2 levels not as good for crops as thought
Scientists' predictions that rising levels of atmospheric carbon dioxide will boost crop yields have been too optimistic, according to a study published in Science. It says the effect is likely to be only about half as strong as previously thought.
03.07.06, © SciDiv

Hurricane warning of $100 bn loss
Paul Nunn, head of loss modelling at Lloyd's, said rising sea levels and warmer water off the west coast of the US was likely to spell disaster for some towns and possibly repeat the experience of New Orleans
03.07.06, © Guardian Unlimited

Tropengletscher so warm wie seit 2000 Jahren nicht mehr
In den Anden und im Himalaja war es in den letzten 2000 Jahren nicht so warm wie heute. Dies ergab eine Analyse von Gletscher-Bohrkernen. Forscher glauben sogar, dass die Tropenregionen wegen des Klimawandels die wärmsten Zeiten seit 5000 Jahren erleben.
27.06.06, © Der Spiegel

Erderwärmung auf höchstem Stand seit 400 Jahren
Die Erwärmung der Erde hat laut einer Studie der US-Akademie der Wissenschaften den höchsten Stand seit 400 Jahren erreicht - wenn nicht gar seit 2.000 Jahren.
22.06.06, © Der Standard

CO2 Storage Grows; No "Silver Bullet" for Climate
Energy firms are stepping up projects to bury greenhouse gases but storage will not be a silver bullet to stop global warming, an International Energy Agency (IEA) expert said on Monday.
20.06.06, © Reuters

Thawing Permafrost Could Unleash Tons of Carbon
Ancient roots and bones locked in long-frozen soil in Siberia are starting to thaw, and have the potential to unleash billions of tons of carbon and accelerate global warming, scientists said Thursday.
This vast carbon reservoir, contained in permafrost soil in northeastern Siberia, contains about 75 times more carbon than the amount released into the atmosphere each year by the burning of fossil fuels, the researchers said in a statement
16.06.06, © ENN

Dramatischer Artenverlust durch regionale Klimaverschiebung
Forscher stellen Abnahme der Biodiversität an den Muschelbänken vor der kalifornischen Küste fest
05.06.06, © Der Standard

Desert life threatened by climate change and human exploitation
The deserts of the world are threatened by a combination of human exploitation and climate change that could, within decades, wipe out many unique habitats and rare species, an authoritative study has found.
05.06.06, © Climate Ark

Global warming stretches subtropical boundaries
The atmosphere is warming faster in subtropical areas ? around 30° north and south of the equator ? than anywhere else in the world, according to a study of more than 25 years of satellite data. And the process appears to be driven by climate change.
26.05.06, © New Scientist

Neue Studie prognostiziert Maximal-Szenario: 6 bis 7,7 Grad wärmer
Der Treibhauseffekt wird die Erde nach jüngsten Erkenntnissen von Klimaforschern noch stärker erwärmen als bisher angenommen.
22.05.06, © Der Standard

Climate Change May Kill Millions in Africa - Report
Disease spread by global warming could kill an extra 185 million people in sub-Saharan Africa by the end of the century and turn millions more into refugees unless rich nations take action now, a report said on Monday.
15.05.06, © Reuters

Globale Erwärmung schwächt Pazifik-Winde
Forscher warnen in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" davor, dass die globale Erwärmung das System der zirkulären Winde im Pazifik deutlich verlangsamt.
07.05.06, © Der Standard

Futtermangel: Klimaerwärmung bedroht Zugvögel
Der Klimawandel führt zu Futtermangel für manche Zugvögel und lässt ihren Bestand zum Teil dramatisch schrumpfen. Durch die gestiegenen Temperaturen sind Raupen, die Hauptnahrungsquelle für die Küken, zur Brutzeit oft bereits Mangelware.
04.05.06, © ORF-Science

Global warming behind record 2005 storms-US expert
Aleading U.S. government storm researcher said on Monday that the record hurricane season last year can be attributed to global warming
25.04.06, © Reuters

Europäische Szenarien: 50 Prozent aller Pflanzen könnten sterben
30 bis 40 Prozent der europäischen Pflanzenarten sind durch den Klimawandel bedroht. 2080 könnten sie ausgestorben sein, warnen die Wissenschafter des von der EU geförderten Forschungsprojekts ALARM. Die Experten haben drei verschiedene Versionen des Klimawandels durchgespielt.
18.04.06, © Der Standard

Stark warning over climate change
The world is likely to suffer a temperature rise of more than 3C, says the UK government's chief scientist.
11.04.06, © BBC

Hitzewallung über der Antarktis
Die Luft über der Antarktis hat sich in den letzten 30 Jahren stärker erwärmt als über anderen Erdteilen. Die Ergebnisse von britischen Forschern stimmen nicht mit gängigen Klimamodellen überein.
01.04.06, © Der Spiegel

Climate change 'harms world poor'
The poorest people in the world in Asia and Africa will be worst hit by climate change, a UK government report says.
26.03.06, © BBC

Europas Pflanzen durch Klimawandel bedroht Über die Hälfte aller Pflanzenarten sind in Europa durch den Klimawandel ernsthaft bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Wissenschafterteam, wie das federführende Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) am Donnerstag mitteilte.
25.03.06, © Der Standard

Studie: Klimaschutz wesentlich billiger als ungebremster Klimawandel
Der Klimaschutz ist einer Studie zufolge wesentlich billiger als ein ungebremster Klimawandel. Weniger als ein Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung würde es kosten, den Klimawandel zu stoppen. Schäden durch unterlassenen Klimaschutz könnten dagegen zehn Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachen.
20.03.06, © Der Standard

Meereserwärmung: Immer mehr tropische Stürme
Die Erwärmung der Ozeane ist US-Forschern zufolge die Hauptursache für die zunehmende Zahl von Hurrikans und anderen schweren Tropenstürmen über den Weltmeeren.
17.03.06, © ORF Science

Eis der Arktis kehrt nicht zurück
Was im Sommer vom Eisschild der Arktis abschmilzt, wächst im Frost des Winters nach - so die bisherige Regel. In diesem Winter aber kam das Eis zum zweiten Mal in Folge nicht zurück. Klimaforscher fürchten, dass das unumkehrbare Abschmelzen der Arktis begonnen hat.
15.03.06, © Der Spiegel

Sharp rise in CO2 levels recorded
US climate scientists have recorded a significant rise in the concentration of carbon dioxide in the atmosphere, pushing it to a new record level.
14.03.06, © BBC

Meereserwärmung: Immer mehr tropische Stürme
Die Erwärmung der Ozeane ist US-Forschern zufolge die Hauptursache für die zunehmende Zahl von Hurrikans und anderen schweren Tropenstürmen über den Weltmeeren.
17.03.06, © ORF Science

Rocks 'could store all Europe's CO2' (zu Forschung internat)
The entire carbon dioxide emissions created in Europe could be stored underneath the North Sea if the infrastructure were put in place, a Norwegian company has claimed
16.02.06, © BBC

Die Schweiz verliert allmählich ihre Gletscher
Der Gletscherschwund hält in der Schweiz unvermindert an. In der Messperiode 2004/05 schrumpften 84 von 91 beobachteten Gletschern, sieben veränderten ihre Zungenpositionen nicht.
08.02.06, © Der Standard

Genfer Klima-Forum schließt mit eindeutigem Befund
Laut den Wissenschaftern am Forum lasse sich die stetige Erwärmung seit 1950 nicht anders als durch die Emissionen von fossilen Brennstoffen erklären, vor allem durch den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre. Der Anteil von CO2 habe um 33 Prozent zugenommen und sei auf dem höchsten Stand seit 420.000 Jahren.
28.01.06, © Der Standard

2005 Was Warmest Year on Record - NASA
Last year was the warmest recorded on Earth's surface, and it was unusually hot in the Arctic, US space agency NASA said on Tuesday.
22.01.06, © Planetark

Überraschung: Pflanzen produzieren Treibhaus-Gas
Deutsche Studie: Lebende Pflanzen für 10 bis 40 Prozent der weltweiten Methanemissionen verantwortlich - dahinter stehender Mechanismus unbekannt
15.01.06, © Der Standard

Global warming to speed up as carbon levels show sharp rise
Global warming is set to accelerate alarmingly because of a sharp jump in the amount of carbon dioxide in the atmosphere.
15.01.06, © Der Standard

Erwärmung ließ Meereskreislauf kollabieren
Die globale Erwärmung könnte das Weltklima abrupt kippen lassen. Untersuchungen des Meeresbodens haben ergeben, dass steigende Temperaturen vor Millionen Jahren schon einmal die Strömungen der Ozeane durcheinander gebracht haben. Grund für die Hitzewelle: Treibhausgase.
05.01.06, © Der Spiegel

Wetter 2006: Hitze in Sydney, Hochwasser in USA
Kaum ist 2005 mit seiner Rekordzahl von Hurrikans vorbei, sind für das neue Jahr bereits die ersten Wetterextreme mit Hitze in Australien sowie Sturm und Hochwasser in den USA zu verzeichnen.
02.01.06, © ORF Science

Austrian News on Climate Research

80 Prozent der heimischen Gletscher verschwinden bis 2050
Die Zentralanstalt für Meteorologie geht davon aus, dass nur nur sieben Prozent der österreichischen Eisflächen die Jahrhundertwende überstehen werden.
07.11.07, © Die Presse

Pollenbelastung steigt mit Klimaerwärmung
In Tirol fliegen mehr Pollen denn je durch die Luft.
Mit dieser Feststellung haben Botaniker in Innsbruck anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Pollenwarndienstes Tirol aufhorchen lassen. Hauptursache ist die Klimaerwärmung.
23.10.07, © ORF Tirol

Die Gletscher gehen
Ein Buch wagt den Überblick über Klima und Eis. Bis 2020 wird noch ein Drittel des Goldbergkees da sein, bis 2050 ein Viertel, zum Jahrhundertende nichts.
28.09.07, © Die Presse

39,5 Grad: Der Juli scheiterte knapp am Hitzerekord
Der Juli 2007 war der 11. Monat in Folge, an dem es zu heiß war. Den Rekord stellte Andau im Burgenland mit 39,5 Grad auf. Hitzepol war Graz mit 13 Tagen über 30 Grad.
01.08.07, © Die Presse

Oststeiermark: Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science

Studie: Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science

Oststeiermark: Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science

Studie: Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science

Sommerhitze wie 2003 wird zur Regel
Die Hitzerekorde 2003 waren keine Ausnahme, solche Sommer werden zur Regel, erklärt Klaus Radunsky vom Umweltbundesamt im STANDARD-Interview
27.06.07, © Der Standard

2007: Es geht weiter an die Substanz der Gletscher
Drei Jahreszeiten oder neun Monate waren bisher hintereinander zu warm. Im Frühjahr wurde die Winterschneedecke auf den Gletschern kontinuierlich abgebaut. Die Folge davon sind bis hoch hinauf blanke Gletscherzungen. Die Eisabschmelzung war in Summe selten so hoch wie heuer.
16.07.07, © ORF Science

Die aufgeheizte Stadt
Götterbaum, Rotwangen-Schmuckschildkröte und Nutria: In der Wiener Natur finden sich viele Zuwanderer - wird es wärmer, steigen deren Lebenschancen
18.06.07, © Der Standard

Kärnten leidet besonders unter Erwärmung
Kärnten werde von der Klimaerwärmung besonders betroffen sein, sagte Franz Stockinger von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Es werde markant trockener und um einiges windiger. Das werde zu Ernteausfällen und weniger Schnee führen.
07.03.07, © ORF Kärnten

Rasante Änderung in der alpinen Pflanzenwelt
Die Klimaerwärmung macht sich in der alpinen Pflanzenwelt deutlich bemerkbar, das zeigt jetzt eine Studie der Universität Innsbruck. In den letzten fünf Jahren war eine rasante Entwicklung zu beobachten.
18.02.07, © ORF Tirol

Fichten könnten andere Baumarten verdrängen
Der Klimawandel lässt zum Teil drastische Auswirkungen auf den Wald in Österreich befürchten. Die von Klimatologen in Aussicht gestellte weitere Erhöhung der Durchschnittstemperaturen würde dazu führen, dass die Waldgrenze nach oben rückt, Bäume in tieferen Lagen aber zunehmend mit Schädlingen zu kämpfen hätten und einige Arten im Konkurrenzkampf unterliegen.
22.01.06, © Der Standard

Österreichs Rückkehr ins Franz-Josef-Land
Österreichische Wissenschafter nutzen das "Internationale Polarjahr" 2007/08 zu einer Rückkehr nach Franz-Josef-Land. Am 25. Juli 2007 werden rund acht Forscher zu einer einmonatigen Expedition zu dem arktischen Inselarchipel aufbrechen, um primär die Auswirkungen des Klimawandels auf diese sensible Region zu untersuchen.
29.12.06, © Der Standard

Alps Warmest in 1,300 Years as 'Winter' Sets in
It is warmer in Europe's Alpine region now than at any time in the past 1,300 years, the head of a wide-ranging climatic survey said on Tuesday.
03.12.06, © Planet Ark

Rekordgletscherschmelze am Dachstein
Der Gletscherrückgang am Dachstein in Oberösterreich hat heuer einen Rekordwert erreicht. Der Große Gosaugletscher zog sich um mehr als 17 Meter zurück, während der Durchschnitt in den vergangenen 20 Jahren bei "nur" 4,4 Metern lag.
01.12.06, © Der Standard

WegenerNet wird eröffnet
Es handelt sich dabei um Messstationen, die bereits in den nächsten Tagen damit beginnen, die Wetter- und Klimaentwicklung der Region aufzuzeichnen. Die Stationen sind Teil des internationalen Pionier-Experiments "WegenerNet", das vom Grazer Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel durchgeführt wird.
20.10.06, © Kleine Zeitung

Gletschertagebuch 2006: Fortsetzung des bisherigen Trends
Mit den Schneefällen im Gebirge am Mittwoch und Donnerstag ist die Abschmelzung auf den Gletschern zu Ende gegangen. Damit kann Bilanz gezogen werden: Wieder haben die meisten Gletscher einen Massenverlust erlitten, nur bei kleinen, hochgelegenen Gletscherflecken war ein Zuwachs möglich.
05.10.06, © ORF Science

Auswirkung erhöhter Temperaturen auf österreichischen Weinbau
Am Ende dieses Jahrhunderts wird es durchschnittlich um vier bis fünf Grad wärmer sein. So lautet die Prognose von Herbert Formayer, Klimaforscher am Institut für Meteorologie der Wiener Universität für Bodenkultur (Boku). Über die daraus folgenden Auswirkungen auf die Natur gibt es immer wieder unterschiedliche Expertisen, in Frankreich wurde erst kürzlich vor dem Aussterben traditioneller Weine durch die Klimaveränderung gewarnt.
14.09.06, © Der Standard

Umweltexpertin: Bodenseeregion überdurchschnittlich vom Klimawandel betroffen
Europas größter Trinkwasserspeicher, die Region um den Bodensee, ist Umweltexperten zufolge von den Folgen des Klimawandels überdurchschnittlich betroffen. In den kommenden 50 Jahren wird dort ein Anstieg der mittleren Jahreslufttemperatur um 1,7 Grad Celsius erwartet.
07.09.06, © Der Standard

Europas Seen erwärmen sich
Europas Seen werden bis in die tiefen Schichten hinab immer wärmer. Das ist eines der Ergebnisse des EU-Projekts CLIME (Climate and Lake Impacts in Europe), an dem auch das Institut für Limnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Mondsee beteiligt war.
24.07.06, © Der Standard

Innsbrucker Expedition ins ewige Eis Kanadas
Der Innsbrucker Zoologe Günter Köck startetim Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erneut zu einer Arktis-Expedition zum Lake Hazen im äußersten Norden Kanadas. Köck soll mit internationalen Forschern die Schwermetallbelastung dortiger Fischbestände untersuchen - ein Indikator für den anhaltenden Klimawandel.
24.07.06, © Der Standard

ÖAW: Neue Forschungsstelle für Gebirgsforschung
Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf Gebirgsräume stehen im Mittelpunkt einer neuen Forschungsstelle der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Innsbruck.
Daneben sollen in der "Gebirgsforschung: Mensch und Umwelt" auch Vorschläge für "Strategien regionaler Nachhaltigkeit" im alpinen Raum entwickelt werden, hieß es in einer Aussendung der ÖAW am Freitag.
31.03.06, © ORF Science

Boku-Forscher prognostizieren heftigere Niederschläge
Laufende Studie zu "Hochwasser und Klimawandel" - WWF regt Gegenmaßnahmen an, um vor Hochwasser zu Wien - Der Klimawandel könnte dazu führen, dass Österreich häufiger von Hochwasserereignissen bedroht wird. Das geht aus einer laufenden Studie "Hochwasser und Klimawandel" hervor, die von der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien im Auftrag des World Wide Fund for Nature (WWF) durchführt wird.
30.03.06, © Der Standard

Ziel: Flächendeckende Temperatur-Klimatologie des Alpenraums
Im Rahmen des Projekts HRT-GAR (High Resolution Temperature Climatology in Complex Terrain) sollen die Temperatur-Daten von rund 1.700 Wetterstationen der Alpenländer vereinheitlicht und eine flächendeckende Temperatur-Klimatologie geschaffen werden.
03.02.06, © Der Standard

Die Schneefallgrenze wandert in den Alpen "gewaltig" nach oben
"Gewaltig": Im Schnitt um 150 Meter in den vergangenen 22 Jahren - neuer Klimaatlas vorgelegt
14.01.06, © Der Standard

2005:

Österreichs Wetter 2005: Durchschnitt
Jahressummen bewegen sich größtenteils rund um Mittelwerte
30.12.05, © Der Standard

Schwarzbuch Klimawandel
Immer öfter werden wir mit klimatischen Extremereignissen konfrontiert. Obwohl schon 1896 schwedische Wissenschafter erstmals aufzeigten, dass zunehmende Treibhausgasemissionen zu signifikanter Erwärmung führen, dauerte es noch fast 100 Jahre bis sich 1992 die Staaten bei der globalen Klimakonferenz in Rio verpflichtet „...eine Stabilisierung der Treibhausgase in der Atmosphäre zu erreichen“ Aber die Zeit läuft uns davon... Es geht nicht nur um Klimaschutz, es geht um Selbstschutz!
© Helga Kromp-Kolb und Herbert Formayer, 2005

Renovieren mit Sonne und Regen
Sonnenenergie und Regenwasser erneuern sich ständig und warum nicht diese kostenlosen Ressourcen der Natur nutzen? Denn Sonne und Regen senden keine Rechnung und sind unerschöpflich. Die vorbildhafte und einzigartige
Althaussanierung „Wohnhaus Liebminger“ weist diesen Weg des zukunftsfähigen Bauens.
© Leo Liebminger

Report: 2005 Will Be Hottest, Stormiest
This year is likely to go down as the hottest, stormiest and driest ever, making a strong case for the urgent need to combat global warming, a report released Tuesday at the U.N. Climate Change Conference said.
06.12.05, © Yahoo News

Unternehmen präsentieren in Montreal eigene Klimastrategie
So gründet die EU-Kommission gemeinsam mit den Vorstandsvorsitzenden von Shell, Vattenfall und Alstom am kommenden Donnerstag eine "Technologie-Plattform" zur Entwicklung des Kohlendioxid-freien Kohlekraftwerks.
27.11.05, © Die Welt

Study: 'Greenhouse gases' highest in 650,000 years
There is more carbon dioxide in the atmosphere today than at any point during the last 650,000 years, says a major new study that let scientists peer back in time at "greenhouse gases" that can help fuel global warming.
25.11.05, © Associated Press

Scientists use new techniques to narrow down impact of global warming on specific regions
The STARDEX project's seven European research teams, led by the University of East Anglia, narrowed down evidence of changing weather patterns to predict the occurrence of floods, heat waves and drought on even smaller regions across the UK and Europe.
23.11.05, © EurekAlert

Sandstein soll CO2-Grab werden
Ein ehemaliger Erdgasspeicher bei Berlin soll mit Kohlendioxid gefüllt werden. Wissenschaftler wollen so herausfinden, ob sich das Klimagas dauerhaft im Untergrund einlagern lässt. Sie hoffen auf einen sicheren CO2-Speicher für Jahrhunderte.
20.11.05, © Der Spiegel

Waldgebiete Amazoniens trocknen aus
Während in den vergangenen Monaten Teile der USA, Zentralamerikas und der Karibik von Hurrikanen und nachfolgendem Hochwasser geplagt wurden, leidet das Amazonasgebiet Brasiliens unter der größten Dürre seit mehr als 40 Jahren.
11.11.05, © Der Standard

Modeling of long-term fossil fuel consumption shows 14.5-degree hike in Earth's temperature
If humans continue to use fossil fuels in a business-as-usual manner for the next few centuries, the polar ice caps will be depleted, ocean sea levels will rise by seven meters and median air temperatures will soar to 14.5 degrees warmer than current day.
01.11.05, © Lawrence Livermore National Laboratory

Greenhouse gases 'to rise by 52%'
Global greenhouse gas emissions will rise by 52% by 2030, unless the world takes action to reduce energy consumption, a study has warned.
07.11.05, © BBC

Klimawandel bedroht Europa
Die globale Erwärmung wird einer aktuellen Studie zufolge immer mehr Dürren, Überschwemmungen und Brände im Mittelmeerraum auslösen. Auch die Gebirge seien bedroht. In den Alpen etwa eroberten immer mehr Arten die auftauenden Gipfel.
28.10.05, © Der Spiegel

Bei drei Grad plus würde Grönlandeis schmelzen
Nach neuen Modellrechnungen ließe eine globale Erwärmung von drei Grad Celsius das Grönlandeis rapide schmelzen. Dies berichtet ein internationales Forscherteam in einer aktuellen Studie.Die Modellrechnungen zeigen den Forschern zufolge, dass die weltweiten Eisvorkommen sensibler auf die globale Klimaerwärmung reagieren als bisher angenommen.
21.10.05, © ORF-Science

Klimaänderung so rasant wie noch nie
Nach Berechnungen der Wissenschaftler am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) wird sich das Klima in den kommenden hundert Jahren so schnell ändern wie noch nie. Das haben die neuesten Klimamodellrechnungen für unterschiedliche Szenarien bis zum Jahr 2100 ergeben.
29.09.05, © Max-Planck Institut Hamburg

Carbon Dioxide Capture and Storage
IPCC Special Report on Carbon dioxide Capture and Storage.Summary for Policymakers
26.09.05, © IPCC

Kohlenstoff-Verluste in Böden größer als gedacht
Aus den Böden entweicht weit mehr Kohlenstoff als bisher angenommen. Vermutlich wird die Freisetzung durch den Klimawandel verursacht, schließen britische Forscher aus Bodenstudien der letzten 25 Jahre.
08.09.05, © ORF-ON

Satelliten sollen Klimawandel überwachen
Bei der Überwachung des weltweiten Klimawandels wollen europäische Wetterdienste verstärkt auf Wettersatelliten setzen. Sie sollen neben aktuellen Wetterangaben in Zukunft auch Klimadaten aus dem All liefern.
30.08.05, © ORF-Science

Methane's Impacts on Climate Change May Be Twice Previous Estimates
According to new calculations, the impacts of methane on climate warming may be double the standard amount attributed to the gas. The new interpretations reveal methane emissions may account for a third of the climate warming from well-mixed greenhouse gases between the 1750s and today.
18.07.05, © Goddard Space Flight Center

Klimaforschung an der Uni Wien
Der Genetiker und Wittgensteinpreisträger Heribert Hirt präsentierte im Rahmen eines Vortrags mögliche Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels, die auch Pflanzen betreffen. Dies und andere Forschungsergebnisse finden Sie in dieser Übersicht.
Juli 2005, © Universität Wien

Geistesblitz: Raumplanung zwischen Klima und Ökonomie
Der Grazer Volkswirt Karl Steininger entwickelt Modelle, die geografische Räume nicht nur ökonomisch beschreibbar machen: Auch die klimatischen Effekte der "wirtschaftlichen Raumnutzung" können mit diesen Modellen dargestellt werden.
11.06.05, © Der Standard

Immer mehr Hitzetage
Der Klimawandel ist in Österreich teilweise bereits deutlich spürbar. Wie die "StartClim 2004"-Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, gibt es beispielsweise im Osten deutlich längere und häufigere Hitzeperioden.
04.05.05, © ORF Science

Uni Graz richtet "Wegener Center for Climate and Global Change" ein
das die Stadt zur internationalen Drehscheibe für Klimaforschung und -folgenforschung machen könnte. Dort will man die Klimaveränderung mit ihren ökologischen aber auch sozioökonomischen Auswirkungen interdisziplinär erforschen.
18.04.05, © Der Standard

Studie: Es dringt wieder mehr Sonnenlicht zur Erde vor
Bisher nahm man an, dass das Sonnenlicht, das zur Erdoberfläche durchdringt, seit Beginn der Messungen in den 1960ern markant abgenommen hat. Wie Schweizer Forscher nun aber herausfanden, kam es Mitte der 80er Jahre zu einer Trendumkehr. Die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche hat seit damals wieder zugenommen, was die Auswirkungen des Treibhauseffekts noch beschleunigen könnte.
10.04.05, © ORF-Science

Umweltbundesamt kooperiert auf europäischer Ebene im Bereich Klimafolgen und Anpassungsstrategien
Das Umweltbundesamt koordiniert das EU-ERA-Net-Projekt CIRCLE. Im Rahmen von CIRCLE sind derzeit Partner aus sieben Ländern involviert, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre jeweiligen nationalen Forschungsprogramme miteinander zu koordinieren und so eine enge Zusammenarbeit auf europäischer Ebene zu schaffen.
April, 2005, © Umweltbundesamt

Carbon dioxide continues its rise
Levels of the greenhouse gas carbon dioxide (CO2) have reached a new high, according to US researchers.
31. 03.05, © BBC

UNO-Bericht: Irreparable Schäden an der Natur
Mit 2.500 Seiten zeichnet das "Millennium Ecosystem Assessment" das bisher detaillierteste Bild der weltweiten Umweltprobleme. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht werden 60 Prozent des Ökosystems, das für Grundfunktionen wie Wasserversorgung und Klimaregulierung zuständig ist, zerstört bzw. nicht nachhaltig genutzt.
30.03.05, © ORF Science

Asian Water Shortages Forecast as Himalayan Glaciers Melt
As the climate warms, Himalayan glaciers are melting more rapidly with each passing year, and that means first floods and then droughts for people in China, India and Nepal, WWF, the global conservation organization, warned Monday. The report is timed to attract the attention of a ministerial roundtable of the 20 largest energy-using economies in the world, that opens in London today. The Energy and Environment Ministerial Roundtable will tackle the impact that the growing energy needs of developing countries like India and China will have on the environment and climate change.
15.03.05, © ENS

Slicing up Arctic history
Climate change has warmed Arctic lakes so much in the past two centuries that life in them has changed dramatically, according to an international group of scientists. "What we're seeing is that the changes in the past 100 to 200 years are greater than they have been for millennia." said John Smol at Queen's University in Ontario.
03.03.05, © The Guardian

Nordeuropas Winter könnten eisig werden
Nur kurz nach In-Kraft-Treten des Kyoto-Protokolls schlagen Klimaexperten neuerlich Alarm. Eine Studie beweise, dass sich die Meere genau so erwärmen, wie Computerberechnungen es vorausgesagt hatten.
18 02.05, © ORF-Science

2005 Could Be Warmest Year Recorded
A weak El Nino and human-made greenhouse gases could make 2005 the warmest year since records started being kept in the late 1800s, NASA scientists said this week.
11.02.05, © Reuters

What If … the “Hockey Stick” Were Wrong?
Let us assume that medieval temperatures after all had been warmer than the present. Even that would tell us nothing about anthropogenic climate change. The famous conclusion of the IPCC, “The balance of evidence suggests that there is a discernible human influence on global climate”, does not depend on any reconstruction for the past millennium.
27.01.05, © Stefan Rahmstorf, PIK-Potsdam

Climate: A peek at the next IPCC report
The next IPCC report does figure to feature a few shifts in emphasis, including attempts to quantify the uncertainty about climate shifts, provide a better estimate of climate sensitivity, report more multi-model results and get a better handle on the extremes.
24.01.05, © United Press International

Arctic rivers 'flowing faster'
The amount of fresh water entering the Arctic Ocean from the rivers that feed it is increasing, UK scientists report. Writing in the journal Geophysical Research Letters, they say the increase is caused in part by human activities and is an early sign of climate change. The rise in fresh water entering the Arctic Ocean could change the global distribution of water, the team says.
20.01.05, © BBC

Germany Losing Out in Carbon Trading, Minister Says
The European Union's system to trade carbon-dioxide emissions puts German companies at a disadvantage in the first period of trading, from this year until 2007, Germany's economy minister said.
18.01.05, © Bloomberg

Scientists find climate change is major factor in drought's growing reach
The percentage of Earth's land area stricken by serious drought more than doubled from the 1970s to the early 2000s, according to a new analysis by scientists at the National Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Colorado.
11.01.05, © National Science Foundation

In der Tiefsee toben Taifune
In der Tiefsee vor Südamerika haben Forscher gewaltige Wasserwirbel entdeckt, die den Wirbelstürmen in der Erdatmosphäre ähneln. Sie könnten wichtige Hinweise auf drastische Veränderungen geben - wie etwa ein Versiegen des Golfstroms.
01.01.05, © Der Spiegel

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Climate Austria. Das neue CO2-Kompensations-programm in Österreich


Umweltbundesamt kooperiert auf europäischer Ebene im Bereich Klimafolgen und Anpassungsstrategien

    Das Impulsprogramm des Lebensministeriums für aktiven Klimaschutz.


Beitrag der projektbezogenen flexiblen Mechanismen (JI/CDM) zum Klimaschutz

Emissionshandel-Website des Lebensministeriums




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