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Climate Research News Archive
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2008 | 2007
| 2006 | 2005
2008:
International News on Climate Research
Forscher
warnt vor Beschleunigung des Klimawandels
Die Entwicklungen verlaufen schneller als bisher
prognostiziert. Es gibt Anzeichen, dass das gesamte Klimamuster
am Nordpol "bereits in einen neuen Zustand umgeschlagen ist".
29.12.08, © Die Presse
Vor
uns die Sintflut?
Der Klimafolgen-Forscher Joachim Schellnhuber
im Interview.
29.12.08, © Ö1
2008:
Das kälteste Jahr des heißesten Jahrzehnts
Das aktuelle Jahr wird um 0,14 Grad unter dem
Mittel der vorangehenden sieben liegen - leider ist dies kein Gegenindiz
für die voran schreitende Klimaerwärmung
17.12.08, © Der Standard
Eisschicht
am Nordpol erreicht 2008 absoluten Tiefstand
Heuer war ein Jahr der Wetterextreme: Kälte
in der Türkei, Höchsttemperaturen in Skandinavien - Auch
das Ozonloch vergrößerte sich wieder.
16.12.08, © Der Standard
Meere
versauern durch Treibhausgas CO2 schneller als gedacht
Der steigende Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre
lässt die Ozeane zumindest in einigen Regionen schneller versauern
als bisher angenommen. Dadurch verändert sich auch die Zusammensetzung
der Lebensgemeinschaften im Meer, berichten Forscher der US-Akademie
der Wissenschaften.
25.11.08, © CO2-Handel.de
Wärmekraftwerk
aus Ozeanwasser
Aus dem Temperaturunterschied zwischen kaltem Wasser
aus der Tiefe der Ozeane und warmem Oberflächenwasser lässt
sich Energie gewinnen. Eine der schwierigen Aufgaben dabei ist,
das Wasser aus bis zu 1.000 Metern Tiefe empor zu pumpen. Der Waffenhersteller
Lockheed Martin soll nun im Auftrag des US-Energieministeriums neue
Leitungen testen.
24.11.08, © ORF Science
Klimawandel:
Todeszonen im Ozean werden größer
Eine neue Studie unter der Federführung von
Kieler Forschern des Leibniz-Instituts für Meeres-wissenschaften
(IFM-GEOMAR) zu den Auswirkungen zukünftiger Klimaveränderungen
auf die Ozeane kommt zu erschreckenden Ergebnissen. Neben der zunehmenden
Versauerung der Ozeane werden sich zukünftig auch die sauerstoffarmen
Zonen deutlich ausbreiten, in denen kein höheres Leben mehr
möglich sein wird.
13.11.08, © IFM-GEOMAR
2008
Set To Be About 10th Warmest Year
This year is on track to be about the 10th warmest
globally since records began in 1850 but gaps in Arctic data mean
the world may be slightly underestimating global warming, a leading
scientist said on Tuesday.
A natural cooling of the Pacific Ocean known as La Nina kept a lid
on temperatures in 2008 despite an underlying warming trend, said
Phil Jones, director of the Climatic Research Unit at the University
of East Anglia in England.
12.11.08, © Planet Ark
Gewaltigste
Klimaveränderung seit 5.000 Jahren
Die Klimaveränderungen auf der Erde sind so
stark wie seit 5.000 Jahren nicht mehr. Das geht aus einer Studie
hervor, die die Ökosysteme in der Arktis und im Nordatlantik
untersucht hat
07.11.08, © ORF Science
Forscher
schlagen Mega-CO2-Speicher im Nahen Osten vor
Für immer versenkt: Eine Gesteinsformation
im Golfstaat Oman eignet sich nach Ansicht zweier US-Forscher hervorragend
zur Speicherung von CO2. Doch wie kommt das Treibhausgas in die
Wüste?
07.11.08, © Der Spiegel
Climate
change at the poles IS man-made
Scientists refute sceptics by proving that human
activity has left its mark on the Arctic and Antarctic.
Changes to the climate due to human activity can now be detected
on every continent, following a study showing that temperature rises
in the Antarctic as well as the Arctic are the result of man-made
emissions of greenhouse gases.
31.10.08, © The Independent
Eisberge
schmelzen
Der Klimawandel nimmt in der Arktis dramatische
Ausmaße an. Wie aus dem Arktisbericht von 46 Wissenschaftlern
hervorgeht, liegen die Temperaturen zurzeit um fünf Grad über
dem Normalwert und damit so hoch wie nie zuvor im Herbst. Auch die
Schmelze der Eisberge nahm in den vergangenen beiden Jahren rapide
zu.
21.10.08, © ORF Science
Forscher
warnen vor tödlichem Dutzend
Extreme Wetterereignisse sind nicht die einzige
Gefahr des Klimawandels. Immer öfter warnen Wissenschaftler
davor, dass Krankheitserreger in neue Regionen vorstoßen.
Jetzt hat eine Expertenkommission die zwölf gefährlichsten
vorgestellt - als das "tödliche Dutzend".
08.10.08, © Der Spiegel
Brennpunkt
Europa: Hier wirkt sich der Wandel besonders stark aus
Die Temperatur steigt in Europa schneller als im
weltweiten Durchschnitt. Die Alpengletscher schmelzen rasch, und
viele Mittelmeerregionen haben jetzt schon 20 Prozent weniger Regen
als vor einem Jahrhundert. Zugleich hat die Zahl der Flutkatastrophen
drastisch zugenommen. Das sind nur einige der alarmierenden Aussagen
des Klimareports, den die Europäischen Umweltagentur (EEA)
in Kopenhagen am Sonntag veröffentlicht hat.
29.09.08, © Der Standard
Exclusive:
The methane time bomb
The first evidence that millions of tons of a greenhouse
gas 20 times more potent than carbon dioxide is being released into
the atmosphere from beneath the Arctic seabed has been discovered
by scientists. The Independent has been passed details of preliminary
findings suggesting that massive deposits of sub-sea methane are
bubbling to the surface as the Arctic region becomes warmer and
its ice retreats.
23.09.08, © The Independent
Satellit
registriert ungewöhnlich große Algenblüte in der
Arktis
Der europäische Umweltsatellit "Envisat"
hat in der Barentssee eine Algenblüte von ungewöhnlicher
Größe fotografiert: Sie zieht sich von dem atlantischen
Randmeer nördlich Skandinaviens und Russlands bis zur Nordostpassage
entlang der russisch-sibirischen Küste. "Die Blüte
ist stärker als im normalen Jahr", sagte der Meereswissenschafter
Ulrich Bathmann vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und
Meeresforschung (AWI) am Montag in Bremerhaven. Sie sei aber auch
besonders gut zu sehen, weil es in der Arktis gerade besonders wenig
Eis gibt und auf dem Foto kaum Wolken die Sicht stören.
22.09.08, © Der Standard
Teufelskreis
im Treibhaus
Zwei völlig unterschiedliche Studien kommen
zu ein und demselben Ergebnis: Die Zusammenhänge zwischen der
Klimaerwärmung und dem Treibhausgas Kohlendioxid sind weitaus
stärker als bisher gedacht. Zwischen 1500 und 1850 war es ziemlich
kühl auf unserem Planeten: Es gab überdurchschnittlich
kalte Winter und regenreiche, kühle Sommer. Peter Cox von der
Universität im britischen Exeter und Chris Jones vom britischen
Wetterdienst haben nun Daten aus dieser "Kleinen Eiszeit"
genauer unter die Lupe genommen, um Klimaveränderungen in den
kommenden Jahren vorherzusagen.
19.09.08, © Der Standard
Logging
and sectoral targets to dominate UN talks
Speaking to more than 1,000 delegates at the
opening of the week long conference, Ghananian president John Kufour
warned Africa was already being impacted by "climate shocks".
He urged negotiators to start to deliver real progress ahead of
the Copenhagen talks which are scheduled for December next
year and are expected to see the signing of an international deal
to succeed the Kyoto Agreement adding that "we need
more than rhetoric to make progress in the next 12 to 18 months".
22.08.08, © business.Green.com
Ein
"Global Deal" für den Klimaschutz
Noch ist es nicht zu spät: Ein Umbau der
Weltwirtschaft könnte den Klimawandel mittelfristig stoppen.
Entsprechende Maßnahmen beschreibt der deutsche Klimaforscher
Ottmar Edenhofer in einem Gastbeitrag. Für ihn steht fest:
Ohne das Prinzip Gerechtigkeit kann diese Aufgabe jedenfalls nicht
gelingen.
13.08.08, © ORF Science
Wärmeres
Klima bringt mehr Regen
Die weltweite Klimaerwärmung führt
laut aktuellen Forschungsergebnissen aus den USA und England zu
häufigeren und stärkeren Regenfällen als bisherige
Berechnungen vorhersagen. Durch den Regen sei die Gefahr von Überflutungen
erhöht und das habe schwere soziale und wirtschaftliche Folgen,
berichten Wissenschaftler von den Universitäten Miami (US)
und Reading (UK).
07.08.08, © ORF Science
Als
die Antarktis noch ein freundlicherer Ort war
Wo heute in den lebensfeindlichen und unfruchtbaren
Tälern der Antarktis nur wenige Kreaturen überleben können
hat es vor 14 Millionen Jahren noch ganz anders ausgesehen. Es herrschte
ein wärmeres und feuchteres Klima, der Lebensraum ähnelte
den Tundren, wie wir sie heute aus Alaska, Kanada und Sibirien kennen.
Der US-Geowissenschafter Adam Lewis untersuchte einige Orte in der
Antarktis und fand Hinweise auf Moose und Insekten in dem Gebiet
westlich der sogenannten Olympus Range. Der Forscher veröffentlichte
seine Ergebnisse im Fachblatt "Proceedings of the National
Academy of Sciences".
05.08.08, © Der Standard
Klimaretter
Sumpf
Durch die weltweite Zerstörung der Feuchtgebiete
werden massive Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, warnen WissenschaftlerInnen.
Sie fordern Gegenmaßnahmen. Die Feuchtgebiete binden nicht
nur Kohlenstoff, sie wirken zudem wie Schwämme,
so Wolfgang Junk vom Max-Planck-Institut für Limnologie. Sie
reinigen Wasser von organischen Verschmutzungen, verhindern Überflutungen
und schützen Flussufer sowie Seeküsten vor Erosion.
In nährstoffreichen Biotopen ist die Artenvielfalt so groß
wie in einem Korallenriff oder in den Regenwäldern.
04.08.08, © Klimabündnis
Klimawandel:
Tirol droht eine "Heißzeit"
Laut einer Studie der Universität für
Bodenkultur bedroht der Klimawandel den Naturraum Alpen. Es wird
befürchtet, dass es in Tirol bis zum Ende des Jahrhunderts
im Schnitt um bis zu fünf Grad wärmer wird.
29.07.08, © Die Presse
Tropische
Wälder freikaufen lohnt sich
Das Abholzen tropischer Wälder zählt
zu den wichtigsten Quellen des Treibhausgases Kohlendioxid in der
Atmosphäre. "Geld für die Waldbesitzer statt Abholzen"
wäre ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Dies belegt
eine Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse
(IIASA) in Laxenburg (NÖ).
24.07.08, © ORF Science
Klimawandel:
Idealer Ort für CO2-Speicher gefunden
Projekte, Kohlendioxid unter die Erde zu pumpen
und so gegen die Klimaerwärmung zu kämpfen, gibt es bereits
einige. US-Forscher berichten nun von einem besonders geeigneten
Speicherort unter dem Meeresgrund.
15.07.08, © ORF Science
Wälder
des Nordens durch Wärme gefährdet
Satellitenaufnahmen zeigen, dass die Wälder
des hohen Nordens - die größten Kohlenstoff-Speicher
der Welt - bedenklich schwinden.
Man könnte zu Recht von einem "grünen Meer"
sprechen: Die schier endlosen Wälder Eurasiens und Nordamerikas
erstrecken sich auf einer Fläche von mehr als 1,2 Milliarden
Hektar rund um die nördliche Hemisphäre. Ihre ökologische
Bedeutung ist gewaltig - auch auf globaler Ebene. Mit einem Mengenanteil
von 30 bis 35 Prozent ist die Waldwildnis unter anderem der weltgrößte
terrestrische Kohlenstoffspeicher.
12.07.08, © Der Standard
Flucht
vor der Hitze: Pflanzen wandern höher
Der Klimawandel treibt Pflanzen in immer höher
gelegene Gebiete. Um den steigenden Temperaturen zu entkommen, sind
sie in europäischen Wäldern pro Jahrzehnt um 29 Höhenmeter
nach oben geklettert. Das berichtet ein französisch-chilenisches
Forscherteam im US-Fachjournal "Science" (Bd. 320, S.
1768). Die deutlichsten Höhenverschiebungen seien bei schnell
wachsenden Pflanzenarten festzustellen sowie bei solchen, die ausschließlich
im Gebirge vorkommen.
26.06.08, © ORF Science
Kein
Meerdüngen zum Klimaschutz
UNO-Organisation verhängt "de-facto-Moratorium"
gegen "Geo-Engineering" und dämpft damit Pläne,
in die Balance des Meeres einzugreifen. "Gedopte" Algen
hätten CO2 abbauen sollen. In vielen Meeresregionen, vor allem
im Süden, gedeiht heute wenig. Das war einmal anders, in den
Eiszeiten blühte das Leben, weil viel Erosionsmaterial
vor allem Eisen von den Kontinenten in die Meere geweht wurde.
Für Algen ist Eisen Nahrung, sie gediehen und holten sich ihren
zweiten Nährstoff aus der Luft, CO2, das Treibhausgas. Den
Kohlenstoff nehmen sie mit in die Tiefe, wenn sie gestorben sind.
19.06.08, © Die Presse
Küstengewässer
versauern durch Treibhausgase
Die Ozeane versauern durch das Treibhausgas
Kohlendioxid immer stärker. Laut einer Untersuchung der US-Westküste
sind auch die Küstenregionen zunehmend betroffen. Mit der Versauerung
des Wassers sinkt die Verfügbarkeit von gelöstem Kalk,
den zahlreiche Meeresbewohner wie Korallen und Muscheln zum Aufbau
ihrer Skelette und Schalen benötigen. Da diese die Nahrungsgrundlage
für viele Fische und andere Meerestiere sind, befürchten
die Wissenschaftler drastische Folgen für das gesamte Ökosystem.
23.05.08, © ORF Science
World
CO2 levels at record high, scientists warn
The concentration of carbon dioxide in the atmosphere
has reached a record high, according to new figures that renew fears
that climate change could begin to slide out of control.
12.05.08, © The Guardian
Airline
emissions 'far higher than previous estimates'
The aviation industry's failure to curb its
soaring carbon emissions could lead to the "worst case scenario"
for climate change, as envisaged by the United Nations.
An unpublished study by the world's leading experts has revealed
that airlines are pumping 20 per cent more carbon dioxide into the
atmosphere than estimates suggest, with total emissions set to reach
between 1.2 billion and 1.5 billion tonnes annually by 2025.
06.05.08, © The Independent
"Wüstengebiete"
in den Ozeanen dehnen sich aus
Die sauerstoffarmen "Unterwasserwüsten"
in den tropischen Ozeanen sind in den vergangenen 50 Jahren gewachsen.
Diese Ausdehnung ist laut einer Studie auf die eingeschränkte
Durchmischung der Wasserschichten zurückzuführen. Schuld
daran dürfte der Klimawandel sein.
02.05.08, © ORF Science
Greenhouse
gases increased sharply in 2007
Global levels of atmospheric carbon dioxide,
the primary driver of climate change, increased by 0.6 per cent
or 19 billion tonnes last year. Additionally methane rose by 27
million tonnes after nearly a decade with little or no increase.
26.04.08, © The Times of India
Böse
Wahl: Wärme oder Ozonloch
Die Kühlung der Erde durch Abdunkelung
wäre riskant. Schützendes Ozon kann ausgedünnt werden,
wenn tiefe Kälte und bestimmte Chemikalien zusammenkommen,
Chlor etwa.
24.04.08, © Die Presse
Saubere
Luft heizt Europa ein
Europa erwärmt sich viel schneller als
erwartet. Klimaforscher glauben nun den Grund dafür zu kennen:
Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft. Weil immer weniger Schmutz
die Luft eintrübt, dringt auch mehr Sonnenlicht durch. Die
Folge: Der Kontinent heizt sich auf.
13.04.08, © Der Spiegel
Unberührte
Wälder halten Atmosphäre sauber
Obwohl Wälder zu den größten
CO2-Produzenten gehören, tragen sie viel zur Reinigung der
Atmosphäre bei. Laut Studie helfen Regenwälder bei der
Regeneration von Teilchen, die Schadstoffe zersetzen. Mit Hilfe
eines Forschungsflugzeugs und Messungen im Regenwald Amazoniens
sind die Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz
der Reinigungskraft der natürlichen Atmosphäre auf den
Grund gegangen.
10.04.08, © ORF Science
Black
Carbon Pollution Emerges as Major Player in Global Warming
Black carbon, a form of particulate air pollution
most often produced from biomass burning, cooking with solid fuels
and diesel exhaust, has a warming effect in the atmosphere three
to four times greater than prevailing estimates, according to scientists
in an upcoming review article in the journal Nature Geoscience.
25.03.08, © CO2 Handel.de
EU-Studie:
Klimawandel bedroht Sicherheit Europas
Die Folgen des Klimawandels bedrohen die Sicherheit
der Europäischen Union. Dies ist die Kernbotschaft eines Berichts,
über den die Regierungschefs der EU bei einem Gipfeltreffen
beraten werden.
07.03.08, © ORF Science
Eisschmelze:
Grönland hebt sich jährlich an
Die durch die Eisschmelze der vergangenen Jahrzehnte
bedingten Veränderungen auf Grönland nehmen einen dramatischen
Umfang an: Forscher maßen eine jährliche Landhebung um
bis zu fünf Zentimeter.
28.02.08, © ORF Science
Aviation
makers say CO2 emissions reduction of 50% by 2020 possible
The environmental concern is not confined to
carbon dioxide (CO2) emissions on land; the aviation industry is
also tackling the issue head on. The International Air Transport
Association (IATA) has set an ambitious goal of reducing CO2 emission
by 50 percent by 2020.
22.02.08, © Channelnewsasia.com
Uno
warnt vor totalem Kollaps der Fischbestände
Schon jetzt sind die Fischbestände der
Weltmeere durch Überfischung stark geschrumpft. Eine Uno-Studie
zeigt nun: Durch den Klimawandel wird die Situation noch deutlich
schlimmer. Fachleute warnen vor einem totalen Zusammenbruch der
marinen Ökosysteme.
22.02.08, © Der Spiegel
Map
highlights ocean damage
Human activities such as commercial fishing,
pollution and climate change have had a large impact on more than
40% of the world's oceans
15.02.08, © Environmentalresearchweb
Carbon
capture strategy could lead to emission-free cars
Researchers at the Georgia Institute of Technology
have developed a strategy to capture, store and eventually recycle
carbon from vehicles to prevent the pollutant from finding its way
from a car tailpipe into the atmosphere.
14.02.08, © Innovations Report
Ship
CO2 emissions at 3.5 pct of global total: IMO
Annual carbon dioxide emissions from world shipping
reached 1.12 billion tonnes in 2007, about 3.5 percent of total
global carbon emissions, a scientific report by the world's top
maritime body shows.
13.02.08, © Reuters
Weltklima:
Neun Systeme entscheiden
Das Weltklima weist nach Ansicht von Forschern
neun neuralgische Systeme auf, bei denen kleine Veränderungen
zu enormen Auswirkungen führen können. Dazu gehören
unter anderem der Grönländische Eisschild und der Amazonas-Regenwald.
05.02.08, © ORF Science
Neue
Bestätigung: Höhere Temperaturen führen zu mehr Hurrikans
Studie britischer Klimaforscher beziffert den
Anteil von Temperatur- und atmosphärischen Veränderungen
an der Zunahme von Wirbelstürmen. Die wachsende Zahl von Hurrikans
würde eng mit den steigenden Wassertemperaturen zusammenhängen.
02.02.08, © Der Standard
Wärmerer
Atlantik verursacht mehr Hurrikans
Die wachsende Zahl von Hurrikans über dem
Nordatlantik hängt nach Untersuchungen britischer Klimaforscher
eng mit den steigenden Wassertemperaturen zusammen. Seit 1995 sei
die Zahl der Wirbelstürme im Vergleich zum Durchschnitt der
Jahre 1950 bis 2000 deutlich gestiegen.
30.01.08, © ORF Science
Umweltfreundlicher
Schiffstransport von Bremen nach Venezuela
DHL nutzt als erstes Unternehmen Hochseefrachter
mit Windantriebssystem. Schiffsbetrieb wird sicherer, profitabler
und umweltfreundlicher.
25.01.08, © Deutsche Post
Amazon
destruction soars again
The destruction of the Amazon forest surged
over the last five months of 2007, the Brazilian government said,
only months after hailing progress in curbing deforestation. Deforestation
in the Amazon, known as "the lungs of the world" for its
ability to consume greenhouse gases and produce oxygen - shot up
from 243 square kilometres in August to 948 sq km in December.
24.01.08, © tv.nz
Fließende
CO2-Schleudern
Im weltweiten Kohlenstoff-Kreislauf spielen
Bäche und Flüsse eine viel größere Rolle als
angenommen
Sie geben als Bioreaktoren erhebliche Mengen an Kohlendioxid ab,
wie Forscher aus Wien zeigen.
25.01.08, © Der Standard
Neue
Klimastudie: Ostsee wird zur Badewanne
Beunruhigende Nachrichten für Ostseeanwohner:
Der Klimawandel betrifft die Region überdurchschnittlich, Luft-
und Wassertemperatur stiegen im vergangenen Jahrhundert stärker
als anderswo. Wenn das so weiter geht, könnte das Meer bis
2100 um bis zu vier Grad wärmer sein als heute.
21.01.08, © Der Spiegel
Häufung
von Hurrikans wahrscheinlich durch natürliche Schwankung verursacht
Deutsche Forscher schließen aus der Analyse
von Korallen- Bohrkernen auf natürliche Wirbelsturm-Zunahme
19.01.08, © Der Standard
Studie:
Weltklima kühlt sich im Jahr 2008 leicht ab
Das Weltklima wird sich nach Ansicht von Meteorologen
2008 leicht abkühlen, dennoch dürfte dieses Jahr zu den
zehn heißesten bisher gemessenen Jahren gehören. Klimaphänomene
wie El Nino sollen für die Abkühlung verantwortlich sein.
Insgesamt bleibt der Trend zur globalen Erwärmung aber weiterhin
bestehen.
04.01.08, © Die Presse
2007:
Antarktis
vor acht Millionen Jahren deutlich wärmer als heute
Bei Bohrung entnommene Sedimentkerne umfassen
Ablagerungen aus einer bisher kaum erforschten Klimaperiode der
Erde
25.12.07, © Der Standard
Meeresspiegel
könnten stärker ansteigen
Wie hoch werden die Meeresspiegel steigen, wenn
die Welt wärmer wird? Bislang glaubte man maximal 0,8 Meter.
Es könnte doppelt so viel werden, denn während der vergangenen
Warmperiode unseres Planeten stiegen sie durchschnittlich um 1,6
Meter, haben Wissenschaftler herausgefunden.
17.12.07, © Der Spiegel
Carbon
dioxide levels at 650,000-year high
Global concentrations of CO2 in 2006, not surprisingly
then, reached the highest level since the record-keeping began in
1958, the World Meteorological Organization recently announced in
its annual greenhouse-gas bulletin. Based on samples from 40 countries,
the level of carbon dioxide in the air reached 381.2 parts per million,
up fractionally from 2005 concentrations not seen in 650,000
years, scientists said.
14.12.07, © Denverpost
500
Jahre Kriegsgeschichte zeigen: Klimaänderungen führen
zu Konflikten
Internationales Wissenschafter-Team verglichen Lebensmittelpreise,
Populationsdichten und Konflikte mit der Temperatur- Kurve
25.11.07, © Der Standard
Treibhausgase
bleiben Jahrtausende in der Luft
Der massive Ausstoß von Treibhausgasen
wird das Klima der Erde viel länger und nachhaltiger erwärmen
als allgemein bekannt. Allein bis zum Jahr 2300 könnte der
Meeresspiegel zusätzlich um mehrere Meter ansteigen, prophezeien
Forscher.
19.10.07, © Der Spiegel
Physiker
wollen ältestes Eis der Erde datieren
Isotopenforschern der Fakultät für Physik an
der Uni Wien sind erste Schritte gelungen auf dem Weg zu einem neuen
Verfahren, das Alter des bisher undatierbaren ältesten Eises der
Erde in der Antarktis zu bestimmen.
16.10.07, © Der Standard
Erderwärmung
wird kritische Grenze überschreiten
Zwei Grad Celsius - stärker darf sich die Erde nicht erwärmen, sonst
drohen nach Meinung von Forschern katastrophale Folgen. Eine neue
Studie besagt jetzt: Die Zwei-Grad-Grenze wird fallen, selbst wenn
die Vorhaben zur Treibhausgas-Reduzierung umgesetzt werden.
10.10.07, © Der Spiegel
Fünf
Prozent der Treibhausgase durch Tourismus
Der weltweite Tourismus trägt nach Einschätzung
der Welttourismusorganisation (UNWTO) mit etwa fünf Prozent
zu den weltweiten Emissionen bei. Eine Konferenz berät über
Gegenstrategien.
02.10.07, © ORF Science
Australien
von deutlichem Temperaturanstieg bedroht
Einige Teile des Südkontinents könnten
demnach bis 2070 insgesamt fünf Grad wärmer und 80 Prozent
trockener werden, sollte der Ausstoß von klimaschädlichen
Treibhausgasen nicht drastisch reduziert werden.
02.10.07, © Der Standard
Antarktisches
Eis mit Laser vermessen
Nachdem eine schmelzende Eisschicht im Südpolarmeer
befürchtet wird, setzt Australien erstmals Laser und Satelliten
ein, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Eisdecke in der
Antarktis festzustellen. Während einer sechswöchigen Expedition
unter australischer Führung auf dem Forschungsschiff Aurora
Australis messen Experten mit Lasern die Dicke der Eisdecke aus
geringer Höhe (mit Hubschraubern). Anschließend würden
die Ergebnisse mit den Daten von Satelliten der US-Raumfahrtbehörde
Nasa verglichen.
22.09.07, © Der Standard
Dramatische
Eisschmelze in der Arktis
Das Eis in der Arktis schmilzt noch erheblich
schneller als befürchtet. Das ergab die Auswertung von Satellitenfotos,
wie Forscher der Technischen Universität Kopenhagen berichten.
03.09.07, © ORF Science
Satellitenbilder
zeigen drastischen Rückgang des Arktis-Meereises
Die Meereisbedeckung in der Arktis ist drastisch
zurückgegangen. «Wir steuern auf einen neuen Minimalwert
zu», sagte der Hamburger Physiker Prof. Lars Kaleschke am
Donnerstag. Aktuelle Satellitenbilder des Zentrums für Marine-
und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) der Universität
Hamburg zeigen, dass inzwischen weite Teile der Sibirischen See
sowie der Nordwestpassage eisfrei sind.
09.08.07, © DPA
The
World Meteorological Organization reports on extreme weather and
climate events
Weather and climate are marked by record extremes
in many regions across the world since January 2007. In January
and April 2007 it is likely that global land surface temperatures
ranked warmest since records began in 1880
08.08.07, © WMO
Leichte
"Mediterranisierung" des Alpenklimas
Wie sich das Klima in zwei österreichischen
Tälern in den vergangenen Jahrhunderten verändert hat,
untersucht das Projekt "Zwei Alpentäler - zwei Geschichten".Während
allgemein von einer Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Hochwasser
oder Hitzeperioden gesprochen wird, konnten die Forscher das in
den beiden Tälern nicht feststellen.
16.08.07, © DerStandard
Satellitenbilder
zeigen drastischen Rückgang des Arktis-Meereises
Die Meereisbedeckung in der Arktis ist drastisch
zurückgegangen. «Wir steuern auf einen neuen Minimalwert
zu», sagte der Hamburger Physiker Prof. Lars Kaleschke am
Donnerstag. Aktuelle Satellitenbilder des Zentrums für Marine-
und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) der Universität
Hamburg zeigen, dass inzwischen weite Teile der Sibirischen See
sowie der Nordwestpassage eisfrei sind.
09.08.07, © CO2 Handel.de
Klimaprognose:
Rekordwärme ab 2010
Klimaforscher haben ein besonders zuverlässiges
Modell für mittelfristige Klimaprognosen entwickelt. Bis 2010 soll
sich die globale Erwärmung ihm zufolge verlangsamen, danach aber
drastisch zunehmen. Mindestens die Hälfte der folgenden fünf Jahre
soll heißer werden als das bisherige Rekordjahr 1998.
09.08.07, © ORF Science
Immer
mehr tropische Stürme auf dem Atlantik
Die Zahl der tropischen Stürme auf dem
Atlantik hat sich einer neuen Studie zufolge im vergangenen Jahrhundert
mehr als verdoppelt. Der Anstieg ist laut zwei US-Klimaforschern
in zwei Sprüngen erfolgt.
30.07.07, © ORF Science
Japan
to introduce the world's first hybrid train
Following its runaway success with hybrid cars,
Japan is bringing the world hybrid trains. Regular passenger runs
are set to begin Tuesday on a short mountain route, the first time
a diesel-electric hybrid train will be put into commercial service.
28.07.07, © International Herald Tribune
Studie
zu Erwärmungsfaktoren: Treibhausgase übertreffen Sonne
um das 13-Fache
Der aktuelle Klimawandel ist nicht durch Schwankungen
der Sonnenaktivität erklärbar: Zu diesem Schluss kamen
nun Wissenschaftler aus Großbritannien und der Schweiz. Seit
20 Jahren nimmt den von ihnen untersuchten Aufzeichnungen zufolge
die Sonneneinstrahlung ab, die Temperatur jedoch zu.
15.07.07, © ORF Science
Denguefieber
schürt in Asien Furcht vor dem Klimawandel
Forscher vermuten, dass die globale Erwärmung
die Moskitos, die den Erreger übertragen, begünstigt.
In Malaysia berieten WHO-Experten über den Teufelskreis aus
Armut, Krankheit und Klimawandel.
15.07.07, © Der Spiegel
China
kämpft gegen Wüstenbildung
Nirgendwo breiten sich die Wüsten so rasch aus
wie in der Volksrepublik. Schon jetzt ist ein Drittel Chinas von
Wüstensand bedeckt. Ursachen sind Überweidung, Abholzung, Verstädterung
und Dürreperioden.
09.07.07, © ORF Science
Abbruch
des Golfstroms: Klimaforscher befragt
Klimaforscher befürchten infolge der globalen
Erwärmung noch in diesem Jahrhundert einen unwiderruflichen
Abbruch des Nordatlantikstroms mit unabsehbaren Folgen für
das Klima.
29.06.07, © Der Standard
Heat
Record in Germany
In Germany, temperatures have never been as
high over a 12 month period as between June 2006 and May 2007. If
this trend continues in the near future, we will be experiencing
an acceleration of global warming in Germany so far unexpected by
climate scientists.
27.06.07, © PIK
Sprit
aus Biomasse: Neue Kraftstoff-Synthese
US-Forscher haben einen neuen Weg gefunden,
um aus Zucker Sprit herzustellen. Der Flüssigtreibstoff namens 2,5-Dimethylfuran
(DMF) könne direkt aus Biomasse gewonnen werden und in Zukunft Erdölprodukte
ablösen, berichtet eine Forschergruppe der University of Wisconsin
in Madison (USA).
20.06.07, © ORF Science
Klimaforschung:
Arktis: Frühling immer früher
Dänische Forscher fanden in Flora und Fauna
eine Vorverlegung von durchschnittlich 14,5 Tagen.
18.06.07, © Die Presse
Immer
mehr Glutofen-Tage am Mittelmeer
Rom 43°, Athen 45° - so könnte
bald der Sommeralltag in den Mittelmeerregionen aussehen: Einer
neuen Studie zufolge wird dort die Zahl lebensgefährlich heißer
Tage stark zunehmen - falls der Treibhausgas-Ausstoß weiter
steigen sollte.
15.06.07, © Der Spiegel
World
Carbon Emissions Speed Up Since 2000 - Study
World emissions of the greenhouse gas carbon
dioxide increased three times faster after 2000 than in the 1990s,
putting them at the high end of a range of forecasts by an international
climate change panel, scientists reported on Monday.
23.05.07, © Planet Ark
Klimawandel-Rückkopplung
entdeckt
Der Klimawandel verstärkt sich laut einer
aktuellen Studie selbst: Auf Grund der Erderwärmung nimmt der
Südliche Ozean offenbar weniger Kohlendioxid auf. Der Grund:
veränderte Strömungsbedingungen.
18.05.07, © ORF Science
Satelliten
beobachteten massive Schneeschmelze in der Antarktis
In der Antarktis sind nach Erkenntnissen der
US-Raumfahrtbehörde NASA schneebedeckte Gebiete von insgesamt
mehr als der Größe Deutschlands geschmolzen. Es handle
sich um die bedeutendste Schneeschmelze, die in den vergangenen
drei Jahrzehnten mit Hilfe von Satelliten gemessen worden sei, berichtete
die NASA
18.05.07, © Der Standard
Klimawandel:
Nadelbäume von Wärme gestresst
Werden die milden Winter und warmen Frühjahrsmonate
häufiger, könnten die Nadelbäume zunehmend verschwinden
und die Laubhölzer häufiger zu sehen sein. Auch Borkenkäfer
und Stürme bedrohen den Wald.
07.05.07, © ORF Science
Klimakollaps:
Es bleiben acht Jahre
Eine Klimakatastrophe ist noch zu vermeiden,
sagen die UNO-Experten - der CO2-Ausstoß muss aber schnell
reduziert werden: Bis 2015 ist noch Zeit
05.05.07, © Der Standard
IPCC
Fourth Assessment Report, Working Group III, Summary for Policymaker
The Working Group III contribution to the IPCC
Fourth Assessment Report (AR4) focuses on new literature on the
scientific, technological, environmental, economic and social aspects
of mitigation of climate change, published since the IPCC Third
Assessment Report (TAR) and the Special Reports on CO2 Capture and
Storage (SRCCS) and on Safeguarding the Ozone Layer and the Global
Climate System (SROC).
04.05.07, © IPCC
Klimakatastrophe
abwendbar: UN-Klimarat legt Empfehlungen vor
Die Rettung der Erde vor den katastrophalen Folgen des Klimawandels
steht in dieser Woche auf der Tagesordnung des UN-Klimarats (IPCC)
in Thailand. In Bangkok legen von diesem Montag an rund 100 führende
Klimaexperten letzte Hand an ein Arbeitspapier, das Regierungen
konkrete Vorschläge zur Abwendung der Klimakatastrophe unterbreiten
soll.
30.04.07, © Der Standard
Unterirdischer
Speicherplatz reicht bei weitem nicht
Die Idee erscheint simpel: Das Klima schädigende
Kohlendioxid wird im Kraftwerk aufgefangen und unter Tage gepumpt,
damit es die Erde nicht erwärmt. Doch was die Stromkonzerne
anpreisen, hat Tücken. Forscher plädieren stattdessen
dafür, das Gas per Pipeline nach Norwegen oder Russland zurückschicken.
24.04.07, © Welt Online
Erwärmung
könnte auch "Hurrikan-Bremse" verstärken
Entgegen landläufiger Meinung könnte die erwartete
globale Klimaerwärmung laut einer neuen amerikanischen Studie die
Zahl der Hurrikans nicht steigern, sondern senken.
21.04.07, © Der Standard
U.N. panel issues bleakest warning on climate
Top climate experts issued their bleakest forecasts
yet about global warming on Friday, ranging from hunger in Africa
to a thaw of Himalayan glaciers in a study that may add pressure
on governments to act.
06.04.07, © Reuters
IPCC
Report Climate Change "Impacts, Adaptation and Vulnerability"
Download the summary for policymakers
06.04.07, © IPCC
Der
Alpenraum im Mittelpunkt eines EU-Projekts
ClimChAlp untersucht den Einfluss des Klimawandels
und will Wissenslücke über Zusammenhänge zwischen
Natur, Wirtschaft und sozialem Bereich schließen
29.03.07, © Der Standard
Indonesia
is 3rd largest greenhouse gas producer due to deforestation
A study found that emissions from the destruction
of Indonesia's extensive peat bogs alone releases 2 billion tonnes
of carbon dioxide a year -- about ten percent of world greenhouse
gas emissions from human activities.
26.03.07, © mongabay.com
Bisher
keine Abschwächung des Golfstroms
Der nordatlantische Golfstrom zeigt trotz des Klimawandels
bisher keine Abschwächungstendenzen, zeigen Messungen deutscher
Forscher. Dem warmen Golfstrom verdankt Europa sein mildes Klima.
16.03.07, © ORF Science
Vergangener
Winter der weltweit wärmste seit 1880
Die Daten sind alarmierend: Der vergangene Winter
war nach Angaben der Wetter- und Ozeanbehörde der USA der weltweit
wärmste seit 1880. Auch 2004 und 1998 war es in der vermeintlich
kalten Jahreszeit besonders mild.
16.03.07, ©Der Spiegel
Weltweites Schrumpfen der Wälder beschleunigt sich
Die Wälder der Erde schrumpfen weiter: In den vergangenen
15 Jahren ist weltweit eine Waldfläche von mehr als der zehnfachen
Größe Österreichs verloren gegangen, berichtete die Weltlandwirtschaftsorganisation
FAO am Dienstag in Rom.
13.03.07, © Der Standard
CO2
output from shipping twice as much as airlines
Carbon dioxide emissions from shipping are double
those of aviation and increasing at an alarming rate which will
have a serious impact on global warming, according to research by
the industry and European academics.
03.03.07, © Guardian Unlimited
UN-Bericht:
Klimawandel nicht mehr abzuwenden
Selbst mit einer deutlichen klimapolitischen Wende
lassen sich die schwer wiegenden Folgen des globalen Klimawandels
bestenfalls abmildern. Zu diesem Ergebnis kommt das UNO-Expertengremium
IPCC im zweiten Teil ihres Weltklimaberichts, dessen "Zusammenfassung
für politische Entscheidungsträger" der "Financial Times Deutschland"
(Freitagsausgabe) als Schlussentwurf vorliegt.
02.03.07, © Der Standard
Gegen
Klimawandel: Kohlendioxid in die Erde pumpen
Zu dem Kampf gegen die Erderwärmung könnten deutsche
Forscher bald einen wichtigen Beitrag leisten: Unter der Leitung
des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) probieren sie, ob und wie
das Treibhausgas Kohlendioxid unter der Erde gelagert werden kann.
27.02.07, © ORF Science
UNO-Klimaforscher:
Zeit zur Umkehr nur bis 2020
Die Menschheit hat neuen, in Medienberichten zitierten
Ergebnissen zufolge nicht einmal mehr 15 Jahre Zeit, um eine unumkehrbare
Klimakatastrophe durch die rasche Einführung effizienter Technologien
zu verhindern.
22.02.07, © ORF Science
Weltweit
heißester Januar aller Zeiten
Der Klimawandel macht sich immer deutlicher bemerkbar:
Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es im Januar so
warm wie in diesem Jahr - weltweit. US-Wissenschaftler ermittelten
ein Rekordhoch.
17.02.07, © Der Spiegel
Südliche
Vogelarten wandern nach Norden
Auf Grund der Klimaveränderungen werden südliche
Vogelarten zunehmend in Mitteleuropa heimisch. Wissenschafter der
Universität Mainz haben in einer nun veröffentlichten
Untersuchung erstmals nachgewiesen, dass der Klimawandel die entscheidende
Ursache für die Veränderung des Vogelbestands ist.
07.02.07, © Der Standard
CO2
can be stored in aquifers for years: study
Injecting carbon dioxide emissions from electric
power plants into deep underground aquifers may be a suitable long-term
disposal method for the greenhouse gas, the Massachusetts Institute
of Technology said on Wednesday.
07.02.07, © Reuters
UNO-Klimabericht:
Temperaturanstieg "beispiellos"
Bis zum Ende des Jahrhunderts droht der Erde eine
"beispiellose" Klimaerwärmung um bis zu 6,4 Grad
Celsius. Davor warnt der UNO-Klimarat IPCC in seinem vierten, am
Freitag in Paris vorgestellten Bericht.
02.02.07, © ORF Science
In
new global warming study, researchers to take a bolder stand
In fresh drafts of a summary of its next report,
the group, the Intergovernmental Panel on Climate Change, has said
that it is more than 90 percent likely that global warming since
1950 has been driven mainly by the buildup of carbon dioxide and
other heat-trapping gases, and that more warming and rising sea
levels are on the way.
21.01.07, © IHT
Klimawandel
in Bildern: Die Welt in 100 Jahren
Eine Schweizer Forscherin hat eine Weltkarte erstellt,
die den Zustand der Erde in 100 Jahren zeigt.
17.01.07, © ORF Science
EU-Studie
prognostiziert höheres Flutrisiko für oberen Donauraum
In Europa werden durch den Klimawandel die Hochwasserkatastrophen
in Zukunft zunehmen: Wie aus einem Papier der EU-Kommission zu den
Auswirkungen der Erderwärmung hervorgeht, dürften im oberen
Donauraum die Zahl der Flutungen auf lange Sicht zunehmen. Generell
habe die Häufigkeit von Hochwasser vor allem in den neunziger
Jahren zugenommen.
11.01.07, © Der Standard.at
2007:
Wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn?
Das Jahr 2007 wird einer Studie zufolge wahrscheinlich
das wärmste weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Grund:
eine Kombination aus Klimawandel und dem El-Nino-Phänomen.
04.01.07, © ORF Science
Verdreifachung
des Ausstoßes von Treibhausgasen in Asien erwartet
Der Wirtschaftsboom in Asien hat einen hohen Preis:
Allein der Ausstoß von Kohlendioxid durch Transport und Verkehr
wird sich in den kommenden 25 Jahren mindestens verdreifachen
03.01.07, © Die Welt.de
TOP
Austrian News on Climate Research
Vorhersage-Tool
für Hangrutschungen
Die aktuelle Hangrutschung am Gschliefgraben
zeigt einmal mehr das Gefahrenpotential von
Hangbewegungen im alpinen Land Österreich auf. In Zukunft könnten
gefährdete Bereiche österreichweit vorab
identifiziert werden, die Technik dazu ist vorhanden. Das Geschäftsfeld
Wasser der Austrian Research Centers
hat eine Methode zur Vorhersage von Hangrutschungen entwickelt,
die auf Modellen aus der medizinischen
Diagnostik beruht.
07.12.07, © OTS
80
Prozent der heimischen Gletscher verschwinden bis 2050
Die Zentralanstalt für Meteorologie geht
davon aus, dass nur nur sieben Prozent der österreichischen
Eisflächen die Jahrhundertwende überstehen werden.
07.11.07, © Die Presse
Pollenbelastung
steigt mit Klimaerwärmung
In Tirol fliegen mehr Pollen denn je durch die
Luft.
Mit dieser Feststellung haben Botaniker in Innsbruck anlässlich
des 30-jährigen Bestehens des Pollenwarndienstes Tirol aufhorchen
lassen. Hauptursache ist die Klimaerwärmung.
23.10.07, © ORF Tirol
Die
Gletscher gehen
Ein Buch wagt den Überblick über Klima
und Eis. Bis 2020 wird noch ein Drittel des Goldbergkees da sein,
bis 2050 ein Viertel, zum Jahrhundertende nichts.
28.09.07, © Die Presse
39,5
Grad: Der Juli scheiterte knapp am Hitzerekord
Der Juli 2007 war der 11. Monat in Folge, an
dem es zu heiß war. Den Rekord stellte Andau im Burgenland
mit 39,5 Grad auf. Hitzepol war Graz mit 13 Tagen über 30 Grad.
01.08.07, © Die Presse
Oststeiermark:
Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000
Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher
Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels
gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science
Studie:
Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses
Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache
ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der
Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science
Oststeiermark:
Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000
Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher
Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels
gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science
Studie:
Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses
Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache
ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der
Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science
Sommerhitze
wie 2003 wird zur Regel
Die Hitzerekorde 2003 waren keine Ausnahme,
solche Sommer werden zur Regel, erklärt Klaus Radunsky vom Umweltbundesamt
im STANDARD-Interview
27.06.07, © Der Standard
2007:
Es geht weiter an die Substanz der Gletscher
Drei Jahreszeiten oder neun Monate waren bisher
hintereinander zu warm. Im Frühjahr wurde die Winterschneedecke
auf den Gletschern kontinuierlich abgebaut. Die Folge davon sind
bis hoch hinauf blanke Gletscherzungen. Die Eisabschmelzung war
in Summe selten so hoch wie heuer.
16.07.07, © ORF Science
Die
aufgeheizte Stadt
Götterbaum, Rotwangen-Schmuckschildkröte
und Nutria: In der Wiener Natur finden sich viele Zuwanderer - wird
es wärmer, steigen deren Lebenschancen
18.06.07, © Der Standard
Kärnten
leidet besonders unter Erwärmung
Kärnten werde von der Klimaerwärmung
besonders betroffen sein, sagte Franz Stockinger von der Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik. Es werde markant trockener
und um einiges windiger. Das werde zu Ernteausfällen und weniger
Schnee führen.
07.03.07, © ORF Kärnten
Rasante
Änderung in der alpinen Pflanzenwelt
Die Klimaerwärmung macht sich in der alpinen
Pflanzenwelt deutlich bemerkbar, das zeigt jetzt eine Studie der
Universität Innsbruck. In den letzten fünf Jahren war
eine rasante Entwicklung zu beobachten.
18.02.07, © ORF Tirol
TOP
2006:
International News on Climate Research
2006
to be sixth-warmest year on record
2006 is set to be the world's sixth-warmest year
since records began 150 years ago, the World Meteorological Organisation
said on Thursday, offering more evidence of a trend most scientists
blame on greenhouse gases.
14.12.06, © Reuters
Klimaerwärmung
bedroht Ozean-Gleichgewicht
Mit der globalen Klimaerwärmung droht einer
US-Studie zufolge eine deutliche Abnahme der Meeresalgen - mit Folgen
für die Nahrungskette in den Ozeanen, warnen die Forscher
07.12.06, © ORF Science
Teures
Seegrab für den Klimakiller
Um Kohlendioxid von der Atmosphäre fernzuhalten,
kann man es einfach im Meer eingelagern - diese Idee wird inzwischen
auch in Deutschland ernsthaft geprüft. Experten warnen vor
den Risiken. Und vor immensen Kosten für die Stromkunden.
03.12.06, © BBC
Global
methane rise slowing down
The rise in concentrations of the greenhouse
gas methane in the atmosphere has slowed down considerably in recent
years, research suggests.
22.11.06, © BBC
Kohlendioxid-Konzentration
erreichte im Jahr 2005 einen Rekordwert
Die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid
hat im Jahr 2005 einen Rekordwert erreicht. Das berichtete die Weltwetterorganisation
(WMO) am Freitag in Genf.
03.11.06, © Der Standard
Laubwälder
geben immer mehr Lachgas ab
Ein deutsch-dänisch-österreichisches
Forschungsteam hat herausgefunden, dass vor allem Laubwälder
immer mehr Lachgas abgeben. Die Ursachen dafür sind verstärkte
Stickstoffeinträge und die Klimaerwärmung.
17.10.06, © ORF Wien
Erdtemperatur
auf höchstem Stand seit tausenden Jahren
Auf der Erde ist es durch die vom Menschen verursachte
Klimaerwärmung so warm wie seit tausenden von Jahren nicht mehr.
Das hat auch starke Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt,
wie aus einer Studie amerikanischer Forscher hervorgeht
26.09.06, © Der Standard
Nordmeer
verliert seinen Eisschild
Im September 2005 war in der Nordpolarregion die
kleinste Fläche mit Eis bedeckt, seit Satellitenaufnahmen Ende
der siebziger Jahre die Beobachtung möglich gemacht haben.
"Die jüngsten Veränderungen beim arktischen Meereseis
sind dramatisch", sagte Son Nghiem von der US-Raumfahrtbehörde
Nasa.
15.09.06, © Der Spiegel
Klimawandel-Modell:
"Schwefel-Injektionen" könnten helfen
Ein australischer Forscher rät nun zu einer
Doppelstrategie: "Schwefel-Injektionen" und die Reduktion
der Treibhausgasemissionen seien der effektivste Weg, die Erderwärmung
zu stoppen.
14.09.06, © ORF Science
Extremsommer
werden in Europa immer häufiger
Lang anhaltende Hitzewellen und Flutkatastrophen:
Die in den vergangenen Jahren noch vereinzelt beobachteten Extremsommer
werden in Europa bis zum Ende des Jahrhunderts gang und gäbe
sein.
14.09.06, © ORF Science
Zwei
Jahre im Packeis eingeschlossen
Auf dem Polar-Forschungsschiff "Tara"
haben sich Mitglieder einer französischen Expedition absichtlich
im arktischen Packeis einschließen lassen. Mit Hilfe der mobilen
Forschungsstation wollen Experten vor Ort unter anderem Auswirkungen
des Klimawandels auf das Packeis, die dort lebenden Menschen und
Tiere beobachten.
08.09.06, © Der Standard
Erreger
der Beulenpest profitiert von der Erwärmung
Der derzeit zu beobachtende Klimawandel erhöht
das Risiko von Pest-Epidemien. Zu diesem Schluss kommt ein Team
von Wissenschaftlern in einem Beitrag des amerikanischen Wissenschaftsjournals
PNAS. "Eine Temperaturerhöhung von nur einem Grad Celsius
im Frühjahr kann zu einem 50-prozentigen Anstieg des Pestbakteriums
Yersinia pestis führen", erklärt Studienleiter Nils
C. Stenseth von der Universität Oslo.
28.08.06, © Der Standard
Wohin
mit dem Kohlendioxid?
Kohlendioxid ist ein Klimakiller. Neue Verfahren
sollen es aus den Abgasen von Kraftwerken herausfiltern und in unschädlicher
Form deponieren.
26.08.06, © Die Welt.de
Needed:
A Price on Carbon
Sequestration technology is increasingly ready
for prime time, but the required policy lags behind, says MIT expert
Howard Herzog.
14.08.06, © Technology Review
Eisdecke
Grönlands schmilzt schneller
Grönlands Eisdecke wird dünner, und
das sogar noch schneller als bislang bekannt. Seit 2004 schmelzen
jährlich 240 Kubikkilometer Eis weg - dreimal so viel wie in
den Jahren zuvor, wie Geophysiker herausgefunden haben.
12.08.06, © Der Spiegel
"Wolkenjäger"
erforschen Auswirkungen von atmosphärischem Staub
Deutsche Wissenschaftler sind den Auswirkungen
von atmosphärischen Staubteilchen auf die Klimaveränderung
auf der Spur. Die 40-köpfige Forschergruppe hatte sich für
sechs Wochen am Rande der Sahara in Südmarokko aufgehalten,
um die Zusammensetzung und die Verteilung von Sand- und Staubteilchen
in der Luft zu untersuchen.
06.08.06, © Der Standard
Amazon
rainforest 'could become a desert'
Studies by the blue-chip Woods Hole Research Centre,
carried out in Amazonia, have concluded that the forest cannot withstand
more than two consecutive years of drought without breaking down.
26.07.06, © The Independent
Meeresspiegel
in vergangenen 100 Jahren um 20 Zentimeter gestiegen
Die Folgen der Erwärmung der Meere werden
aus Sicht des Kieler Klimaforschers Mojib Latif häufig unterschätzt.
Der Meeresspiegel sei in den vergangenen 100 Jahren um 20 Zentimeter
gestiegen und die Hälfte des Anstiegs sei allein auf die Erwärmung
zurückzuführen.
25.07.06, © Der Standard
Heatwave
in Europe, US. But is it Climate Change?
"As ever, you cannot say any one weather
event is caused by global warming," said Asher Timms of Britain's
Tyndall Centre for Climate Change Research. "But globally,
it seems that there's quite a shift in our weather patterns".
24.07.06, © Reuters
Global
warming threatens European Alps
Swiss geologists say the European Alps could
lose 80 percent of their glacier cover by the end of this century
if global warming continues. The University of Zurich researchers
say that would occur if average annual summer air temperatures rise
by 5 degrees Fahrenheit. But, in a worse case scenario, the scientists
say if average temperatures increase by 9 degrees, the Alps would
become nearly ice-free by 2100.
10.07.06, © United Press International
Neuer
Wettersatellit
Neuer europäischer Wettersatellit startet
am 17. Juli "MetOp" soll genauere Prognosen und besseres
Verständnis der "Wetterküche" ermöglichen,
da seine niedrige polare Umlaufbahn bessere Auflösung bringt.
06.07.06, © Der Standard
Rising
CO2 levels not as good for crops as thought
Scientists' predictions that rising levels of
atmospheric carbon dioxide will boost crop yields have been too
optimistic, according to a study published in Science. It says the
effect is likely to be only about half as strong as previously thought.
03.07.06, © SciDiv
Hurricane
warning of $100 bn loss
Paul Nunn, head of loss modelling at Lloyd's,
said rising sea levels and warmer water off the west coast of the
US was likely to spell disaster for some towns and possibly repeat
the experience of New Orleans
03.07.06, © Guardian Unlimited
Tropengletscher
so warm wie seit 2000 Jahren nicht mehr
In den Anden und im Himalaja war es in den letzten
2000 Jahren nicht so warm wie heute. Dies ergab eine Analyse von
Gletscher-Bohrkernen. Forscher glauben sogar, dass die Tropenregionen
wegen des Klimawandels die wärmsten Zeiten seit 5000 Jahren
erleben.
27.06.06, © Der Spiegel
Erderwärmung
auf höchstem Stand seit 400 Jahren
Die Erwärmung der Erde hat laut einer Studie
der US-Akademie der Wissenschaften den höchsten Stand seit
400 Jahren erreicht - wenn nicht gar seit 2.000 Jahren.
22.06.06, © Der Standard
CO2
Storage Grows; No "Silver Bullet" for Climate
Energy firms are stepping up projects to bury
greenhouse gases but storage will not be a silver bullet to stop
global warming, an International Energy Agency (IEA) expert said
on Monday.
20.06.06, © Reuters
Thawing
Permafrost Could Unleash Tons of Carbon
Ancient roots and bones locked in long-frozen
soil in Siberia are starting to thaw, and have the potential to
unleash billions of tons of carbon and accelerate global warming,
scientists said Thursday.
This vast carbon reservoir, contained in permafrost soil in northeastern
Siberia, contains about 75 times more carbon than the amount released
into the atmosphere each year by the burning of fossil fuels, the
researchers said in a statement
16.06.06, © ENN
Dramatischer
Artenverlust durch regionale Klimaverschiebung
Forscher stellen Abnahme der Biodiversität
an den Muschelbänken vor der kalifornischen Küste fest
05.06.06, © Der Standard
Desert
life threatened by climate change and human exploitation
The deserts of the world are threatened by a combination
of human exploitation and climate change that could, within decades,
wipe out many unique habitats and rare species, an authoritative
study has found.
05.06.06, © Climate Ark
Global
warming stretches subtropical boundaries
The atmosphere is warming faster in subtropical
areas ? around 30° north and south of the equator ? than anywhere
else in the world, according to a study of more than 25 years of
satellite data. And the process appears to be driven by climate
change.
26.05.06, © New Scientist
Neue
Studie prognostiziert Maximal-Szenario: 6 bis 7,7 Grad wärmer
Der Treibhauseffekt wird die Erde nach jüngsten
Erkenntnissen von Klimaforschern noch stärker erwärmen als bisher
angenommen.
22.05.06, © Der Standard
Climate
Change May Kill Millions in Africa - Report
Disease spread by global warming could kill an
extra 185 million people in sub-Saharan Africa by the end of the
century and turn millions more into refugees unless rich nations
take action now, a report said on Monday.
15.05.06, © Reuters
Globale
Erwärmung schwächt Pazifik-Winde
Forscher warnen in der jüngsten Ausgabe des
Wissenschaftsmagazins "Nature" davor, dass die globale
Erwärmung das System der zirkulären Winde im Pazifik deutlich
verlangsamt.
07.05.06, © Der Standard
Futtermangel:
Klimaerwärmung bedroht Zugvögel
Der Klimawandel führt zu Futtermangel für manche
Zugvögel und lässt ihren Bestand zum Teil dramatisch schrumpfen.
Durch die gestiegenen Temperaturen sind Raupen, die Hauptnahrungsquelle
für die Küken, zur Brutzeit oft bereits Mangelware.
04.05.06, © ORF-Science
Global
warming behind record 2005 storms-US expert
Aleading U.S. government storm researcher said
on Monday that the record hurricane season last year can be attributed
to global warming
25.04.06, © Reuters
Europäische
Szenarien: 50 Prozent aller Pflanzen könnten sterben
30 bis 40 Prozent der europäischen Pflanzenarten sind durch
den Klimawandel bedroht. 2080 könnten sie ausgestorben sein,
warnen die Wissenschafter des von der EU geförderten Forschungsprojekts
ALARM. Die Experten haben drei verschiedene Versionen des Klimawandels
durchgespielt.
18.04.06, © Der Standard
Stark
warning over climate change
The world is likely to suffer a temperature rise
of more than 3C, says the UK government's chief scientist.
11.04.06, © BBC
Hitzewallung
über der Antarktis
Die Luft über der Antarktis hat sich in
den letzten 30 Jahren stärker erwärmt als über anderen
Erdteilen. Die Ergebnisse von britischen Forschern stimmen nicht
mit gängigen Klimamodellen überein.
01.04.06, © Der Spiegel
Climate
change 'harms world poor'
The poorest people in the world in Asia and Africa
will be worst hit by climate change, a UK government report says.
26.03.06, © BBC
Europas
Pflanzen durch Klimawandel bedroht Über
die Hälfte aller Pflanzenarten sind in Europa durch den Klimawandel
ernsthaft bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales
Wissenschafterteam, wie das federführende Umweltforschungszentrum
Leipzig-Halle (UFZ) am Donnerstag mitteilte.
25.03.06, © Der Standard
Studie:
Klimaschutz wesentlich billiger als ungebremster Klimawandel
Der Klimaschutz ist einer Studie zufolge wesentlich
billiger als ein ungebremster Klimawandel. Weniger als ein Prozent
der weltweiten Wirtschaftsleistung würde es kosten, den Klimawandel
zu stoppen. Schäden durch unterlassenen Klimaschutz könnten
dagegen zehn Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachen.
20.03.06, © Der Standard
Meereserwärmung:
Immer mehr tropische Stürme
Die Erwärmung der Ozeane ist US-Forschern
zufolge die Hauptursache für die zunehmende Zahl von Hurrikans
und anderen schweren Tropenstürmen über den Weltmeeren.
17.03.06, © ORF Science
Eis
der Arktis kehrt nicht zurück
Was im Sommer vom Eisschild der Arktis abschmilzt,
wächst im Frost des Winters nach - so die bisherige Regel.
In diesem Winter aber kam das Eis zum zweiten Mal in Folge nicht
zurück. Klimaforscher fürchten, dass das unumkehrbare
Abschmelzen der Arktis begonnen hat.
15.03.06, © Der Spiegel
Sharp
rise in CO2 levels recorded
US climate scientists have recorded a significant
rise in the concentration of carbon dioxide in the atmosphere, pushing
it to a new record level.
14.03.06, © BBC
Meereserwärmung:
Immer mehr tropische Stürme
Die Erwärmung der Ozeane ist US-Forschern
zufolge die Hauptursache für die zunehmende Zahl von Hurrikans
und anderen schweren Tropenstürmen über den Weltmeeren.
17.03.06, © ORF Science
Rocks
'could store all Europe's CO2' (zu Forschung internat)
The entire carbon dioxide emissions created in
Europe could be stored underneath the North Sea if the infrastructure
were put in place, a Norwegian company has claimed
16.02.06, © BBC
Die
Schweiz verliert allmählich ihre Gletscher
Der Gletscherschwund hält in der Schweiz unvermindert
an. In der Messperiode 2004/05 schrumpften 84 von 91 beobachteten
Gletschern, sieben veränderten ihre Zungenpositionen nicht.
08.02.06, © Der Standard
Genfer
Klima-Forum schließt mit eindeutigem Befund
Laut den Wissenschaftern am Forum lasse sich
die stetige Erwärmung seit 1950 nicht anders als durch die Emissionen
von fossilen Brennstoffen erklären, vor allem durch den Ausstoß
von Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre. Der Anteil von CO2 habe
um 33 Prozent zugenommen und sei auf dem höchsten Stand seit 420.000
Jahren.
28.01.06, © Der Standard
2005 Was Warmest Year on Record - NASA
Last year was the warmest recorded on Earth's
surface, and it was unusually hot in the Arctic, US space agency
NASA said on Tuesday.
22.01.06, © Planetark
Überraschung:
Pflanzen produzieren Treibhaus-Gas
Deutsche Studie: Lebende Pflanzen für 10
bis 40 Prozent der weltweiten Methanemissionen verantwortlich -
dahinter stehender Mechanismus unbekannt
15.01.06, © Der Standard
Global
warming to speed up as carbon levels show sharp rise
Global warming is set to accelerate alarmingly
because of a sharp jump in the amount of carbon dioxide in the atmosphere.
15.01.06, © Der Standard
Erwärmung
ließ Meereskreislauf kollabieren
Die globale Erwärmung könnte das Weltklima
abrupt kippen lassen. Untersuchungen des Meeresbodens haben ergeben,
dass steigende Temperaturen vor Millionen Jahren schon einmal die
Strömungen der Ozeane durcheinander gebracht haben. Grund für
die Hitzewelle: Treibhausgase.
05.01.06, © Der Spiegel
Wetter
2006: Hitze in Sydney, Hochwasser in USA
Kaum ist 2005 mit seiner Rekordzahl von Hurrikans
vorbei, sind für das neue Jahr bereits die ersten Wetterextreme
mit Hitze in Australien sowie Sturm und Hochwasser in den USA zu
verzeichnen.
02.01.06, © ORF Science
Austrian News on Climate Research
80
Prozent der heimischen Gletscher verschwinden bis 2050
Die Zentralanstalt für Meteorologie geht
davon aus, dass nur nur sieben Prozent der österreichischen
Eisflächen die Jahrhundertwende überstehen werden.
07.11.07, © Die Presse
Pollenbelastung
steigt mit Klimaerwärmung
In Tirol fliegen mehr Pollen denn je durch die
Luft.
Mit dieser Feststellung haben Botaniker in Innsbruck anlässlich
des 30-jährigen Bestehens des Pollenwarndienstes Tirol aufhorchen
lassen. Hauptursache ist die Klimaerwärmung.
23.10.07, © ORF Tirol
Die
Gletscher gehen
Ein Buch wagt den Überblick über Klima
und Eis. Bis 2020 wird noch ein Drittel des Goldbergkees da sein,
bis 2050 ein Viertel, zum Jahrhundertende nichts.
28.09.07, © Die Presse
39,5
Grad: Der Juli scheiterte knapp am Hitzerekord
Der Juli 2007 war der 11. Monat in Folge, an
dem es zu heiß war. Den Rekord stellte Andau im Burgenland
mit 39,5 Grad auf. Hitzepol war Graz mit 13 Tagen über 30 Grad.
01.08.07, © Die Presse
Oststeiermark:
Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000
Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher
Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels
gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science
Studie:
Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses
Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache
ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der
Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science
Oststeiermark:
Pipeline gegen Wassermangel
Die Region könne mit insgesamt rund 300.000
Einwohnern, "boomenden" Thermentourismus und hoher wirtschaftlicher
Dynamik als Paradefall für die ökonomische Bedeutung des Klimawandels
gesehen werden.
27.07.07, © ORF Science
Studie:
Deutlich mehr Hitzetote durch Klimawandel
Durch den Klimawandel könnte bis zum Ende dieses
Jahrhunderts die Zahl der Hitzetoten um das Sechs- bis Siebenfache
ansteigen, so eine Studie der Universität für Bodenkultur und der
Medizin-Uni Wien.
20.07.07, © ORF Science
Sommerhitze
wie 2003 wird zur Regel
Die Hitzerekorde 2003 waren keine Ausnahme,
solche Sommer werden zur Regel, erklärt Klaus Radunsky vom Umweltbundesamt
im STANDARD-Interview
27.06.07, © Der Standard
2007:
Es geht weiter an die Substanz der Gletscher
Drei Jahreszeiten oder neun Monate waren bisher
hintereinander zu warm. Im Frühjahr wurde die Winterschneedecke
auf den Gletschern kontinuierlich abgebaut. Die Folge davon sind
bis hoch hinauf blanke Gletscherzungen. Die Eisabschmelzung war
in Summe selten so hoch wie heuer.
16.07.07, © ORF Science
Die
aufgeheizte Stadt
Götterbaum, Rotwangen-Schmuckschildkröte
und Nutria: In der Wiener Natur finden sich viele Zuwanderer - wird
es wärmer, steigen deren Lebenschancen
18.06.07, © Der Standard
Kärnten
leidet besonders unter Erwärmung
Kärnten werde von der Klimaerwärmung
besonders betroffen sein, sagte Franz Stockinger von der Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik. Es werde markant trockener
und um einiges windiger. Das werde zu Ernteausfällen und weniger
Schnee führen.
07.03.07, © ORF Kärnten
Rasante
Änderung in der alpinen Pflanzenwelt
Die Klimaerwärmung macht sich in der alpinen
Pflanzenwelt deutlich bemerkbar, das zeigt jetzt eine Studie der
Universität Innsbruck. In den letzten fünf Jahren war
eine rasante Entwicklung zu beobachten.
18.02.07, © ORF Tirol
Fichten
könnten andere Baumarten verdrängen
Der Klimawandel lässt zum Teil drastische
Auswirkungen auf den Wald in Österreich befürchten. Die
von Klimatologen in Aussicht gestellte weitere Erhöhung der
Durchschnittstemperaturen würde dazu führen, dass die
Waldgrenze nach oben rückt, Bäume in tieferen Lagen aber
zunehmend mit Schädlingen zu kämpfen hätten und einige
Arten im Konkurrenzkampf unterliegen.
22.01.06, © Der Standard
Österreichs
Rückkehr ins Franz-Josef-Land
Österreichische Wissenschafter nutzen das
"Internationale Polarjahr" 2007/08 zu einer Rückkehr
nach Franz-Josef-Land. Am 25. Juli 2007 werden rund acht Forscher
zu einer einmonatigen Expedition zu dem arktischen Inselarchipel
aufbrechen, um primär die Auswirkungen des Klimawandels auf
diese sensible Region zu untersuchen.
29.12.06, © Der Standard
Alps
Warmest in 1,300 Years as 'Winter' Sets in
It is warmer in Europe's Alpine region now than
at any time in the past 1,300 years, the head of a wide-ranging
climatic survey said on Tuesday.
03.12.06, © Planet Ark
Rekordgletscherschmelze
am Dachstein
Der Gletscherrückgang am Dachstein in Oberösterreich
hat heuer einen Rekordwert erreicht. Der Große Gosaugletscher
zog sich um mehr als 17 Meter zurück, während der Durchschnitt
in den vergangenen 20 Jahren bei "nur" 4,4 Metern lag.
01.12.06, © Der Standard
WegenerNet
wird eröffnet
Es handelt sich dabei um Messstationen, die
bereits in den nächsten Tagen damit beginnen, die Wetter- und
Klimaentwicklung der Region aufzuzeichnen. Die Stationen sind Teil
des internationalen Pionier-Experiments "WegenerNet",
das vom Grazer Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel
durchgeführt wird.
20.10.06, © Kleine Zeitung
Gletschertagebuch
2006: Fortsetzung des bisherigen Trends
Mit den Schneefällen im Gebirge am Mittwoch
und Donnerstag ist die Abschmelzung auf den Gletschern zu Ende gegangen.
Damit kann Bilanz gezogen werden: Wieder haben die meisten Gletscher
einen Massenverlust erlitten, nur bei kleinen, hochgelegenen Gletscherflecken
war ein Zuwachs möglich.
05.10.06, © ORF Science
Auswirkung
erhöhter Temperaturen auf österreichischen Weinbau
Am Ende dieses Jahrhunderts wird es durchschnittlich
um vier bis fünf Grad wärmer sein. So lautet die Prognose
von Herbert Formayer, Klimaforscher am Institut für Meteorologie
der Wiener Universität für Bodenkultur (Boku). Über
die daraus folgenden Auswirkungen auf die Natur gibt es immer wieder
unterschiedliche Expertisen, in Frankreich wurde erst kürzlich
vor dem Aussterben traditioneller Weine durch die Klimaveränderung
gewarnt.
14.09.06, © Der Standard
Umweltexpertin:
Bodenseeregion überdurchschnittlich vom Klimawandel betroffen
Europas größter Trinkwasserspeicher,
die Region um den Bodensee, ist Umweltexperten zufolge von den Folgen
des Klimawandels überdurchschnittlich betroffen. In den kommenden
50 Jahren wird dort ein Anstieg der mittleren Jahreslufttemperatur
um 1,7 Grad Celsius erwartet.
07.09.06, © Der Standard
Europas
Seen erwärmen sich
Europas Seen werden bis in die tiefen Schichten
hinab immer wärmer. Das ist eines der Ergebnisse des EU-Projekts
CLIME (Climate and Lake Impacts in Europe), an dem auch das Institut
für Limnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
(ÖAW) in Mondsee beteiligt war.
24.07.06, © Der Standard
Innsbrucker
Expedition ins ewige Eis Kanadas
Der Innsbrucker Zoologe Günter Köck
startetim Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
(ÖAW) erneut zu einer Arktis-Expedition zum Lake Hazen im äußersten
Norden Kanadas. Köck soll mit internationalen Forschern die
Schwermetallbelastung dortiger Fischbestände untersuchen -
ein Indikator für den anhaltenden Klimawandel.
24.07.06, © Der Standard
ÖAW:
Neue Forschungsstelle für Gebirgsforschung
Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf Gebirgsräume
stehen im Mittelpunkt einer neuen Forschungsstelle der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Innsbruck.
Daneben sollen in der "Gebirgsforschung: Mensch und Umwelt"
auch Vorschläge für "Strategien regionaler Nachhaltigkeit"
im alpinen Raum entwickelt werden, hieß es in einer Aussendung
der ÖAW am Freitag.
31.03.06, © ORF Science
Boku-Forscher
prognostizieren heftigere Niederschläge
Laufende Studie zu "Hochwasser und Klimawandel"
- WWF regt Gegenmaßnahmen an, um vor Hochwasser zu Wien -
Der Klimawandel könnte dazu führen, dass Österreich
häufiger von Hochwasserereignissen bedroht wird. Das geht aus
einer laufenden Studie "Hochwasser und Klimawandel" hervor,
die von der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien im
Auftrag des World Wide Fund for Nature (WWF) durchführt wird.
30.03.06, © Der Standard
Ziel:
Flächendeckende Temperatur-Klimatologie des Alpenraums
Im Rahmen des Projekts HRT-GAR (High Resolution
Temperature Climatology in Complex Terrain) sollen die Temperatur-Daten
von rund 1.700 Wetterstationen der Alpenländer vereinheitlicht und
eine flächendeckende Temperatur-Klimatologie geschaffen werden.
03.02.06, © Der Standard
Die
Schneefallgrenze wandert in den Alpen "gewaltig" nach oben
"Gewaltig": Im Schnitt um 150 Meter in den vergangenen
22 Jahren - neuer Klimaatlas vorgelegt
14.01.06, © Der Standard
2005:
Österreichs
Wetter 2005: Durchschnitt
Jahressummen bewegen sich größtenteils
rund um Mittelwerte
30.12.05, © Der Standard
Schwarzbuch
Klimawandel
Immer öfter werden wir mit klimatischen
Extremereignissen konfrontiert. Obwohl schon 1896 schwedische Wissenschafter
erstmals aufzeigten, dass zunehmende Treibhausgasemissionen zu signifikanter
Erwärmung führen, dauerte es noch fast 100 Jahre bis sich
1992 die Staaten bei der globalen Klimakonferenz in Rio verpflichtet
„...eine Stabilisierung der Treibhausgase in der Atmosphäre
zu erreichen“ Aber die Zeit läuft uns davon... Es geht
nicht nur um Klimaschutz, es geht um Selbstschutz!
© Helga Kromp-Kolb und Herbert Formayer, 2005
Renovieren
mit Sonne und Regen
Sonnenenergie und Regenwasser erneuern sich
ständig und warum nicht diese kostenlosen Ressourcen der Natur
nutzen? Denn Sonne und Regen senden keine Rechnung und sind unerschöpflich.
Die vorbildhafte und einzigartige
Althaussanierung „Wohnhaus Liebminger“ weist diesen
Weg des zukunftsfähigen Bauens.
© Leo Liebminger
Report:
2005 Will Be Hottest, Stormiest
This year is likely to go down as the hottest,
stormiest and driest ever, making a strong case for the urgent need
to combat global warming, a report released Tuesday at the U.N.
Climate Change Conference said.
06.12.05, © Yahoo News
Unternehmen
präsentieren in Montreal eigene Klimastrategie
So gründet die EU-Kommission gemeinsam
mit den Vorstandsvorsitzenden von Shell, Vattenfall und Alstom am
kommenden Donnerstag eine "Technologie-Plattform" zur Entwicklung
des Kohlendioxid-freien Kohlekraftwerks.
27.11.05, © Die Welt
Study:
'Greenhouse gases' highest in 650,000 years
There is more carbon dioxide in the atmosphere
today than at any point during the last 650,000 years, says a major
new study that let scientists peer back in time at "greenhouse gases"
that can help fuel global warming.
25.11.05, © Associated Press
Scientists
use new techniques to narrow down impact of global warming on specific
regions
The STARDEX project's seven European research
teams, led by the University of East Anglia, narrowed down evidence
of changing weather patterns to predict the occurrence of floods,
heat waves and drought on even smaller regions across the UK and
Europe.
23.11.05, © EurekAlert
Sandstein
soll CO2-Grab werden
Ein ehemaliger Erdgasspeicher bei Berlin soll
mit Kohlendioxid gefüllt werden. Wissenschaftler wollen so
herausfinden, ob sich das Klimagas dauerhaft im Untergrund einlagern
lässt. Sie hoffen auf einen sicheren CO2-Speicher für
Jahrhunderte.
20.11.05, © Der Spiegel
Waldgebiete
Amazoniens trocknen aus
Während in den vergangenen Monaten Teile
der USA, Zentralamerikas und der Karibik von Hurrikanen und nachfolgendem
Hochwasser geplagt wurden, leidet das Amazonasgebiet Brasiliens
unter der größten Dürre seit mehr als 40 Jahren.
11.11.05, © Der Standard
Modeling
of long-term fossil fuel consumption shows 14.5-degree hike in Earth's
temperature
If humans continue to use fossil fuels in a
business-as-usual manner for the next few centuries, the polar ice
caps will be depleted, ocean sea levels will rise by seven meters
and median air temperatures will soar to 14.5 degrees warmer than
current day.
01.11.05, © Lawrence Livermore National Laboratory
Greenhouse
gases 'to rise by 52%'
Global greenhouse gas emissions will rise by
52% by 2030, unless the world takes action to reduce energy consumption,
a study has warned.
07.11.05, © BBC
Klimawandel
bedroht Europa
Die globale Erwärmung wird einer aktuellen
Studie zufolge immer mehr Dürren, Überschwemmungen und
Brände im Mittelmeerraum auslösen. Auch die Gebirge seien
bedroht. In den Alpen etwa eroberten immer mehr Arten die auftauenden
Gipfel.
28.10.05, © Der Spiegel
Bei
drei Grad plus würde Grönlandeis schmelzen
Nach neuen Modellrechnungen ließe eine
globale Erwärmung von drei Grad Celsius das Grönlandeis
rapide schmelzen. Dies berichtet ein internationales Forscherteam
in einer aktuellen Studie.Die Modellrechnungen zeigen den Forschern
zufolge, dass die weltweiten Eisvorkommen sensibler auf die globale
Klimaerwärmung reagieren als bisher angenommen.
21.10.05, © ORF-Science
Klimaänderung
so rasant wie noch nie
Nach Berechnungen der Wissenschaftler am Hamburger
Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) wird sich das
Klima in den kommenden hundert Jahren so schnell ändern wie
noch nie. Das haben die neuesten Klimamodellrechnungen für
unterschiedliche Szenarien bis zum Jahr 2100 ergeben.
29.09.05, © Max-Planck Institut Hamburg
Carbon Dioxide Capture and Storage
IPCC Special Report on Carbon dioxide Capture
and Storage.Summary for Policymakers
26.09.05, © IPCC
Kohlenstoff-Verluste
in Böden größer als gedacht
Aus den Böden entweicht weit mehr Kohlenstoff
als bisher angenommen. Vermutlich wird die Freisetzung durch den
Klimawandel verursacht, schließen britische Forscher aus Bodenstudien
der letzten 25 Jahre.
08.09.05, © ORF-ON
Satelliten sollen Klimawandel überwachen
Bei der Überwachung des weltweiten Klimawandels
wollen europäische Wetterdienste verstärkt auf Wettersatelliten
setzen. Sie sollen neben aktuellen Wetterangaben in Zukunft auch
Klimadaten aus dem All liefern.
30.08.05, © ORF-Science
Methane's
Impacts on Climate Change May Be Twice Previous Estimates
According to new calculations, the impacts of
methane on climate warming may be double the standard amount attributed
to the gas. The new interpretations reveal methane emissions may
account for a third of the climate warming from well-mixed greenhouse
gases between the 1750s and today.
18.07.05, © Goddard Space Flight Center
Klimaforschung
an der Uni Wien
Der Genetiker und Wittgensteinpreisträger
Heribert Hirt präsentierte im Rahmen eines Vortrags mögliche
Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels, die auch
Pflanzen betreffen. Dies und andere Forschungsergebnisse finden
Sie in dieser Übersicht.
Juli 2005, © Universität Wien
Geistesblitz:
Raumplanung zwischen Klima und Ökonomie
Der Grazer Volkswirt Karl Steininger entwickelt
Modelle, die geografische Räume nicht nur ökonomisch beschreibbar
machen: Auch die klimatischen Effekte der "wirtschaftlichen Raumnutzung"
können mit diesen Modellen dargestellt werden.
11.06.05, © Der Standard
Immer
mehr Hitzetage
Der Klimawandel ist in Österreich teilweise
bereits deutlich spürbar. Wie die "StartClim 2004"-Untersuchung
des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, gibt es beispielsweise im Osten
deutlich längere und häufigere Hitzeperioden.
04.05.05, © ORF Science
Uni
Graz richtet "Wegener Center for Climate and Global Change" ein
das die Stadt zur internationalen Drehscheibe
für Klimaforschung und -folgenforschung machen könnte.
Dort will man die Klimaveränderung mit ihren ökologischen
aber auch sozioökonomischen Auswirkungen interdisziplinär
erforschen.
18.04.05, © Der Standard
Studie:
Es dringt wieder mehr Sonnenlicht zur Erde vor
Bisher nahm man an, dass das Sonnenlicht, das
zur Erdoberfläche durchdringt, seit Beginn der Messungen in
den 1960ern markant abgenommen hat. Wie Schweizer Forscher nun aber
herausfanden, kam es Mitte der 80er Jahre zu einer Trendumkehr.
Die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche hat seit damals
wieder zugenommen, was die Auswirkungen des Treibhauseffekts noch
beschleunigen könnte.
10.04.05, © ORF-Science
Umweltbundesamt
kooperiert auf europäischer Ebene im Bereich Klimafolgen und
Anpassungsstrategien
Das Umweltbundesamt koordiniert das EU-ERA-Net-Projekt
CIRCLE. Im Rahmen von CIRCLE sind derzeit Partner aus sieben Ländern
involviert, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre jeweiligen nationalen
Forschungsprogramme miteinander zu koordinieren und so eine enge
Zusammenarbeit auf europäischer Ebene zu schaffen.
April, 2005, © Umweltbundesamt
Carbon dioxide continues its rise
Levels of the greenhouse gas carbon dioxide
(CO2) have reached a new high, according to US researchers.
31. 03.05, © BBC
UNO-Bericht:
Irreparable Schäden an der Natur
Mit 2.500 Seiten zeichnet das "Millennium Ecosystem
Assessment" das bisher detaillierteste Bild der weltweiten Umweltprobleme.
Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht werden 60 Prozent
des Ökosystems, das für Grundfunktionen wie Wasserversorgung
und Klimaregulierung zuständig ist, zerstört bzw. nicht
nachhaltig genutzt.
30.03.05, © ORF Science
Asian
Water Shortages Forecast as Himalayan Glaciers Melt
As the climate warms, Himalayan glaciers are
melting more rapidly with each passing year, and that means first
floods and then droughts for people in China, India and Nepal, WWF,
the global conservation organization, warned Monday. The report
is timed to attract the attention of a ministerial roundtable of
the 20 largest energy-using economies in the world, that opens in
London today. The Energy and Environment Ministerial Roundtable
will tackle the impact that the growing energy needs of developing
countries like India and China will have on the environment and
climate change.
15.03.05, © ENS
Slicing
up Arctic history
Climate change has warmed Arctic lakes so much
in the past two centuries that life in them has changed dramatically,
according to an international group of scientists. "What we're seeing
is that the changes in the past 100 to 200 years are greater than
they have been for millennia." said John Smol at Queen's University
in Ontario.
03.03.05, © The Guardian
Nordeuropas
Winter könnten eisig werden
Nur kurz nach In-Kraft-Treten des Kyoto-Protokolls
schlagen Klimaexperten neuerlich Alarm. Eine Studie beweise, dass
sich die Meere genau so erwärmen, wie Computerberechnungen
es vorausgesagt hatten.
18 02.05, © ORF-Science
2005 Could Be Warmest Year Recorded
A weak El Nino and human-made greenhouse gases
could make 2005 the warmest year since records started being kept
in the late 1800s, NASA scientists said this week.
11.02.05, © Reuters
What
If … the “Hockey Stick” Were Wrong?
Let us assume that medieval temperatures after
all had been warmer than the present. Even that would tell us nothing
about anthropogenic climate change. The famous conclusion of the
IPCC, “The balance of evidence suggests that there is a discernible
human influence on global climate”, does not depend on any
reconstruction for the past millennium.
27.01.05, © Stefan Rahmstorf, PIK-Potsdam
Climate:
A peek at the next IPCC report
The next IPCC report does figure to feature
a few shifts in emphasis, including attempts to quantify the uncertainty
about climate shifts, provide a better estimate of climate sensitivity,
report more multi-model results and get a better handle on the extremes.
24.01.05, © United Press International
Arctic
rivers 'flowing faster'
The amount of fresh water entering the Arctic
Ocean from the rivers that feed it is increasing, UK scientists
report. Writing in the journal Geophysical Research Letters, they
say the increase is caused in part by human activities and is an
early sign of climate change. The rise in fresh water entering the
Arctic Ocean could change the global distribution of water, the
team says.
20.01.05, © BBC
Germany
Losing Out in Carbon Trading, Minister Says
The European Union's system to trade carbon-dioxide
emissions puts German companies at a disadvantage in the first period
of trading, from this year until 2007, Germany's economy minister
said.
18.01.05, © Bloomberg
Scientists
find climate change is major factor in drought's growing reach
The percentage of Earth's land area stricken
by serious drought more than doubled from the 1970s to the early
2000s, according to a new analysis by scientists at the National
Center for Atmospheric Research (NCAR) in Boulder, Colorado.
11.01.05, © National Science Foundation
In
der Tiefsee toben Taifune
In der Tiefsee vor Südamerika haben Forscher
gewaltige Wasserwirbel entdeckt, die den Wirbelstürmen in der
Erdatmosphäre ähneln. Sie könnten wichtige Hinweise
auf drastische Veränderungen geben - wie etwa ein Versiegen
des Golfstroms.
01.01.05, © Der Spiegel
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