Klimawandel und Gesundheit

Weltgesundheitstag 2008 stellt Klimawandel in den Mittelpunkt

Seit Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird der 7. April als Weltgesundheitstag begangen. An diesem Tag will die WHO vorrangige Gesundheitsprobleme in das Bewusstsein der Weltöffentlichkeit rücken.

Der Weltgesundheitstag 2008 stellte die Auswirkungen des globalen Klimawandels in den Mittelpunkt. Der Klimawandel ist inzwischen Realität. Die Bundesregierung begrüßt es, dass sich die WHO neuen Herausforderungen stellt und sich mit den Folgen des Klimawandels für die Gesundheit beschäftigt.

Viele Hinweise auf neue Risiken

Dass der Klimawandel Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat und neue Risiken mit sich bringt, gilt inzwischen als sicher. Dafür gibt es zahlreiche Indizien. So hat er aller Wahrscheinlichkeit nach Einfluss auf die Freisetzung von Allergenen und auf eine höhere UV-Strahlung. Sommerliche Hitzewellen, die es in den letzten Jahren auch bei uns gab, haben direkt Einfluss auf die Sterblichkeit. Betroffen sind insbesondere ältere Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Auch bei Infektionskrankheiten sind bereits zahlreiche Veränderungen zu beobachten. Wenngleich nicht immer ein ursächlicher Zusammenhang zur Klimaveränderung nachzuweisen ist, wird ein solcher jedoch häufig vermutet und muss näher analysiert werden. Das betrifft zum Beispiel die Früherkennung von sich neu in Deutschland ausbreitenden importierten Erregern oder den Einfluss des Klimas auf längerfristige Trends bei bereits vorhandenen Erregern.

In Deutschland ist beispielsweise die Zahl der importierten Infektionen nach wie vor hoch. Schon seit geraumer Zeit werden zwischen 600 und 1000 importierte Malariafälle pro Jahr beobachtet. Es auch zunehmend importierte Infektionen durch Dengueviren (grippeähnliche Viruserkrankung, teilweise mit Blutungen einhergehend) und durch Leishmanien (durch Parasiten verursachte Erkrankung der Haut oder der inneren Organe). Dies sind alles von Insekten übertragene Infektionskrankheiten.

Die hier verwendeten Informationen stammen von: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/MagazinSozialesFamilieBildung/063/t6-klimawandel-und-gesundheit.html

BACK

 

CO2-Rechner
Berechnen Sie Ihre mögliche CO2 -Einsparung: hier

Treibhausgasemissionen
der Annex I Länder, 1990-2005
Grafik

ACCC News
Um die ACCC News Abo zu erhalten, klicken Sie bitte hier

Diese Website wird unterstützt von:




Climate Austria. Das neue CO2-Kompensations-programm in Österreich


Umweltbundesamt kooperiert auf europäischer Ebene im Bereich Klimafolgen und Anpassungsstrategien

    Das Impulsprogramm des Lebensministeriums für aktiven Klimaschutz.


Beitrag der projektbezogenen flexiblen Mechanismen (JI/CDM) zum Klimaschutz

Emissionshandel-Website des Lebensministeriums




Conference of the Parties